Stadt Gladbeck plant höhere Buß- und Verwarngelder
Warum aber denn erst so spät?
Ein Kommentar
Schluss mit Lustig: Die Stadtverwaltung Gladbeck kündigt harte Schritte im Kampf gegen die "Trinkerszene" an und dazu wird im Rathaus auch ganz offen mit einer deutlichen Anhebung der Geldbußen und Ordnungsstrafen geliebäugelt, die von der Stadt erhoben werden können.
Von "Alkoholverbot" im Umfeld von Schulen und Kindergärten sowie an Bushaltestellen ist die Rede. Wer hätte das vor ein paar Monaten gedacht, als Forderungen nach entsprechenden Verboten eine sehr deutliche Absage erteilt wurde?
Und Falschparkern, Umweltsündern sowie andere Unbelehrbaren könnten künftig möglicherweise mal so richtig zur Kasse gebeten werden. Andere Städte planen bereits für "Parken in 2. Reihe" Ordnungsstrafen in dreistelliger Höhe.
Ob damit das 2,1 Millionen-Loch im Etat für 2020 gestopft werden kann? Wohl kaum.
Aber es stellt sich ohnehin die Frage, warum mit den angekündigten Maßnahmen überhaupt so lange gewartet wurde.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.