Zahl der Nichtwähler ist in den letzten Jahren auch in Gladbeck gestiegen
Wahlgang ist eine Pflicht

Hoffentlich nutzen viele Gladbecker ihr Wahlrecht bei den sonntäglichen Kommunalwahlen. | Foto: Pixabay
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Am Sonntag, 13. September, werden auch viele Gladbecker ihre Kreuzchen machen. Und das so viele, wie selten zuvor, denn gleich mehrere Wahlen stehen an.

Wie in der Vergangenheit werden aber bei weitem nicht alle Wahlberechtigte zur Urne schreiten. Die Zahl der Personen, die diese Möglichkeit zur Mitbestimmung nicht nutzen, ist in den vergangenen Jahren offenbar noch gestiegen. Leider!

Denn der Gang zur Wahlurne ist als ganz wichtiger Bestandteil der Demokratie eigentlich doch eine Pflichtaufgabe. Da darf es keine Ausreden geben. Und wer nicht seine Stimme abgibt, hat anschließend auch kein Recht zur Kritik an politischen Entscheidungen in Gladbeck.

Hoffen lässt aber die Erkenntnis, dass die Zahl der Briefwähler auf einen Rekordwert steigen könnte. Was sicher aber auch der Corona-Pandemie geschuldet ist.

Und der zweite Wahlgang steht dann wohl am 27. September an. Denn es ist angesichts der Vielzahl der Bewerber würde es einem Wunder gleichkommen, würde die Bürgermeister-Wahl bereits im ersten Durchgang entschieden...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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