Viel Schaden angerichtet

Foto: Braczko

Gladbeckern, die es bislang noch nicht wussten, wurde jetzt der Beweis geliefert: Politik ist ein „schmutziges“ und von Taktik geprägtes Geschäft, bei dem selbst demokratische Entscheidungen nicht viel wert sind.

Anders sind die Vorgänge zum Thema „Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52“ nicht zu bewerten. Allen voran Verkehrsminister Groschek dürfte bei vielen Gladbeckern jeglichen Kredit verspielt haben. Es sei denn, man setzt die tiefrote SPD-Parteibrille auf.

Der Minister und seine Gehilfen jedenfalls haben einen immensen Schaden angerichtet. Warum soll man denn - angesichts solcher Vorgänge - noch zur Wahl gehen?

Darüber, wie „echt“ die Empörung im Gladbecker Rathaus ist, kann auch nur spekuliert werden. Jedenfalls kam die Hiobsbotschaft für die hiesige SPD zu einem eher recht günstigen Termin. Man stelle sich vor, die „Bombe“ wäre vor den Kommunalwahlen geplatzt!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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