Regelmäßiger Gedankenaustausch ist für beide Seiten von großer Wichtigkeit
VGW und die Stadt Gladbeck stehen im ständigen Kontakt
Gladbeck. Das Alte Rathaus am Willy-Brandt-Platz war jetzt Ort eines Treffens zwischen dem "Vereins zur Förderung der Gladbecker Wirtschaft" (VGW) und der Stadt Gladbeck. Neben dem "VGW"-Vorstand und Bürgermeister Ulrich Roland nahmen auch der städtische Planungsamtsleiter Karsten Fuchte und Wirtschaftsförderer Peter Breßer-Barnebeck an dem Gedankenaustausch teil.
Das 100-jährige Stadtjubiläum, der städtische Haushalt und Fragen der Stadtentwicklung standen im Mittelpunkt des Treffens, das im Rahmen der turnusgemäßgen Sitzung des "VGW-Vorstandes stattfand. So informierte Bürgermeister Roland über aktuelle Fragen der Stadtentwicklung.
Natürlich spielte wenige Wochen vor Beginn des Jubiläumsjahres aber auch das Programm zum 100. Stadtgeburtstag eine zentrale Rolle.
Im Mittelpunkt der Diskussionen standen allerdings der zum zweiten Mal ausgeglichene Haushalt der Stadt Gladbeck sowie zentrale Fragen der Stadtentwicklung. Dabei ging es um die Situation der Wohnbau- und Gewerbeflächen in Gladbeck ebenso wie um den Umbau der Innenstadt, die Entwicklung der ehemaligen Problemflächen Hertie, P&C, Roter Turm oder Schlägel & Eisen sowie die aktuelle Situation an der Schwechater Straße 38.
Natürlich wurden auch aktuelle städtische Großprojekte wie der Neubau des Heisenberg-Gymnasiums und der Sportpark Mottbruch diskutiert. Schließlich stießen bei den vom "VGW" begrüßten Ausbauplänen der B224 zur A 52 vor allem die Entwicklungsflächen auf beiden Seiten der künftigen Stadtstraße über dem Tunneldeckel auf Interesse.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass den regelmäßigen Treffen zwischen VGW und Stadt hohe Bedeutung zukommt. Denn zweifelsohne tragen auf der einen Seite die Unternehmen durch Steuerzahlungen als auch die Schaffung von Arbeitsplätzen erheblich zur positiven Stadtentwicklung bei. Auf der anderen Seite benötigen sie aber auch entsprechende Standortfaktoren und wirtschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen, die wiederum von der Stadt geschaffen werden müssen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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