VGW: Die Autobahn muss kommen
Der Verein zur Förderung der Gladbecker Wirtschaft (VGW) steht auch weiterhin zu seiner Position, dass ein Ausbau der B224 zur A52 für den Wirtschaftsstandort Gladbeck dringend geboten sei.
Die derzeitige Situation sei nicht haltbar, beginnt die Stellungnahme des VGW. „Der erzielte Kompromiss ist eine gute Lösung, da er den Verkehrslärm vermindern und die Fahrtzeit für Berufspendler, zu denen schließlich auch Gladbecker Bürger und Mitarbeiter Gladbecker Firmen gehören, deutlich verringern wird“, sind sich Vorstand und Geschäftsführung des Vereins einig. Seit vielen Jahren vertrete der VGW bereits diese Position. Der Verein zeigt sich gewillt, auch zukünftig zu dieser Haltung in der Öffentlichkeit stellung zu nehmen.
Für Kunden, Liferanten und Mitarbeiter
Besonders deutlich sei dies auch in der Ansprache des damaligen Vorstandsvorsitzenden Hans-Georg Wilk geworden, die er auf dem Neujahrsempfang der Stadt Gladbeck im Januar gehalten hatte: „Wir brauchen eine funktionsfähige Infrastruktur und fließenden Verkehr - für unsere Kunden, für unsere Lieferanten und nicht zuletzt für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Unternehmen denken wir zumindest regional – nicht nur lokal. Deshalb plädieren wir für den Ausbau zur A52.“ Sein Nachfolger als Vorstandsvorsitzender, Ulrich Marl, spricht sich auch für den Ausbau aus: „Der Abschnitt zwischen Bottrop und der A2 wird gebaut. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Daher plädieren wir an die Ratsmitglieder, sich den Tatsachen zu stellen und für den Ausbau der B224 zu stimmen.“
Autor:Jens Steinmann aus Herne |
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