Der UWE wird uns fehlen !
Verwaltung und Praxis und Medien
Verwaltung und Praxis und Medien
Es gibt ja eine Menge schlaue Köpf, die nur schlau sind und viele schlaue Vorschläge machen. Die sitzen dann um den runden Tischen und warten auf den Oberschlauen.
Da gibt es, auch in den Medien, zunehmend, eine Menge, hochdotierte, Wissenschaftler, Soziologen, Psychologen, Medien,-Polit,- und Sozialwissenschaftler, Journalisten, Schauspieler und Musiker, bis hin zu den Notfallseelsorgern.
Selbst die Verwaltung will da nicht hinten anstehen und wird immer größer. Wen wundert es dann, wenn über zunehmende Bürokratie, gestöhnt wird.
--------------Selbst der Steuber ist nach Brüssel gezogen, um diese abzubauen.
Wenn die Politik das nicht schafft, sind die Bürger gefragt, denn die sind sonst die Leidtragenden. Auch die Kosten werden durch zu viele Experten, auswärtigen Büros und Gutachten nicht gerade kleiner.
Wenn dann noch die Bürgerbeteiligung als Instrument zur Durchsetzung der vorgefassten Meinung missbraucht wird, soll man sich nicht über schlechte Wahlbeteiligungen wundern.
Es kann ja auch nicht angehen, daß die Bürger in willig und widerspenstig und lästig, aussortiert werden.
Die zunehmenden Theoretiker entwickeln sich zur Bremse praktischen Handelns und verhindern nutzbare Ergebnisse.
Leider sind DIE aber auch alle auf die Handwerker und Praktiker angewiesen, die es kaum noch gibt. Denn die produzieren erlebbare, praktische Ergebnisse, wie sie die Bürger brauchen.
Sonst funktioniert hier bald gar nichts mehr.
Die Umweltprobleme können nicht warten. Sie brauchen handelnde Personen und keine Dauerredner oder Spielereien.
Die Jugend geht als last Generation auf die Barrikaden und fürchtet um ihre Zukunft.
Oder streikt, als Friday for Future.
Nur in Gladbeck scheint die Zeit stille zu stehen. Da werden die interessantesten und zukunftsträchtigsten Vorschläge ignoriert, nur weil sie nicht von entsprechendem Genossen kommen.
Und dann redet man noch von Respekt und Bürgerbeteiligung.
Da stöhnt man über den ruinierten Haushalt, kauft sich selbst Umweltmonster und saniert, für viel Geld, eine intakte ( Bach)Straßen.
Da wird ein Stadtteilbüro, nach 10 Jahren Spielerei und einer goldenen Nase, für das Büro Dr. Jansen Köln, und jetzt wieder mit einer neuen Haldenspielerei besetzt, weil es im Rathaus schon zu eng ist.
Und die alte Molktehalde soll dann auch noch platt gemacht werden, für einen Gewerbestandort, mitten in der Stadt..
Es kann ja nicht darum gehen, daß sich die Verwaltung wohlfühlt, sondern, daß die Bürger eine lebenswerte Stadt haben.
Jetzt haben wir sogar eine Stabstelle Zukunft?,was immer das auch wird?
Also, frei nach Erich von Däiken, "Zurück in die Zukunft"
Dr.Sonja Knobbe, Zukunftsmanagerin
Mail: sonja.knobbe@stadt-gladbeck.de
Yvonne Bleidorn, Stadtteilmanegment ,hatten wir alles schon.
Und ? Was macht die Facility- Managerin Innenstadt ?
Mal sehen, was die so für uns machen!
Jetzt haben wir auch noch den Uwe verloren, die letzte freie Stimme in den Medien.
Ein Urgladbecker !
Autor:Manfred Schlüter aus Gladbeck |
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