Verschmutzung: Der Ordnungsdienst intensiviert seine Kontrollen in der Stadt
Wie angekündigt hat der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Gladbeck seit rund vier Wochen seine Kontrollen in der Innenstadt intensiviert. Abfälle und Zigarettenstummel gehören nicht auf den Bürgersteig, wer sich nicht daran halten will, muss mit einem Verwarnungsgeld rechnen.
Ordnungsdezernentin Nina Frense:„Durch unsere deutlich erhöhte Präsenz wollen wir mehr Sauberkeit erreichen und Umweltsündern signalisieren, dass ihr Verhalten nicht geduldet wird. Abfälle gehören in die in großer Anzahl öffentlich bereitgestellten Müllgefäße“
Zweierteams
Mindestens dreimal wöchentlich sind zu unterschiedlichen Tageszeiten Fußstreifen in Zweierteams in der Fußgängerzone unterwegs. Schwerpunktmäßig werden hierbei Verschmutzungsdelikte geahndet. Insbesondere das achtlose Wegwerfen von Zigarettenkippen, Essensresten, Kaugummis und Verpackungsmüll beeinträchtigt das Erscheinungsbild der neu gestalteten Fußgängerzone durchaus spürbar. Gleichzeitig werden aber auch die Nichtbeseitigung von Hundekot, Verstöße gegen Ladezeiten oder die Sondernutzungssatzung der Stadt Gladbeck verschärft kontrolliert.
Verwarnungsgelder zwischen fünf und 35 Euro
Festgestellte Verstöße werden mit sofortigen Verwarnungsgeldern zwischen fünf und 35 Euro geahndet. Eine Anpassung der Verwarnungsgelder wird zurzeit durch die Stadtverwaltung geprüft. Selbstverständlich stehen die Mitarbeiter des „KOD“ im Rahmen ihrer Fußstreifen aber auch als Ansprechpartner und Ratgeber für die Besucher der Innenstadt zur Verfügung.
Bürger sollen Verantwortung für das Stadtbild tragen
Bürgermeister Ulrich Roland begrüßt diese Maßnahme ausdrücklich und appelliert an alle Gladbecker: „Es sind die Bürger, die unsere Stadt zu dem machen, was sie ist. Insofern tragen wir alle auch eine große Verantwortung für das Erscheinungsbild Gladbecks und sollten diese Verantwortung auch aktiv leben!“
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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