Vandalismus an unsere Kunst.

Nun hat er wieder zugeschlagen,
der Kunstbanause.
Anatol sein Stein bekleckert,
malte wieder mit Schadensfreude,
in der Dunkelheit.
Was mag Anatol,
dazu nur sagen?
Nun lieber Maler, hab acht!
Morgen steht der Stein wieder
mit Stolz in voller Pracht!
Kauft dir wieder Farbe,
und dann lieber Maler,-
mal schauen wer lacht!
Walter Hüßhoff
Es muss schon ein bedauernswertes Mitglied unserer Stadtgesellschaft sein, der sich an unsere Kunst vergreift.
Ein Vorbild in Stadtbildpflege, ein Schmierfink, vielleicht belesen?

„Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor.“
Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust)

Torheit, ein abkommender Begriff der gehobenen Umgangssprache, beschreibt die negative (fehlerhafte) Seite der Einfalt.
Ein Tor oder töricht ist sinngemäß eine Person, die etwas nicht nachvollziehen kann, solange sie es nicht selbst erlebt hat. Der Tor erkennt erst, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, dass es tot ist. Vorher kann der Tor die Situation nicht abschätzen. Als Person handelt er also aus Beschränktheit töricht („… aufsässig, frech, unbelehrbar, unvernünftig, aggressiv, unreif, naiv …“). Ein Tor jagt Unerreichbarem nach oder wählt zur Erreichung vernünftiger Absichten ungeeignete (unpraktische) Mittel, beispielsweise mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Somit ist die Torheit das Gegenteil von Klugheit oder Schlauheit.
In der älteren Sprache wird der Begriff oft mit schärferem Vorwurf verwendet. Der Tor ist ein Narr, unbelehrbar, mutwillig und stiftet erheblichen Schaden bis hin zum Frevel. https://de.wikipedia.org/wiki/Torheit

Mit freundlichen Grüßen und Glückauf
Walter Hüßhoff

Autor:

Walter Hüßhoff aus Gladbeck

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