BIG setzt sich für städtische Maßnahmen ein
Ungelöste Taubenproblematik

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Immer wieder wird die "BIG" (Bürger in Gladbeck) in ihrer Bürgersprechstunde auf die Taubenpopulation in der Stadt angesprochen, vor allem von Bewohnern der Innenstadt.

Der BIG-Vorsitzende Udo Flach, nahm sich daher erneut des Themas an, da die bisherigen Maßnahmen der Verwaltung ohne spürbaren Erfolg geblieben sind und stellte für die Fraktion "Soziales Bündnis" einen Antrag im zuständigen Ausschuss.

An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet, so zum Beispiel im Bereich Goetheplatz/Hochstraße und Markt-/Bachstraße) werden Schwärme mit mehr als 20 Tauben gesichtet, schreibt Flach. Die betroffenen Anwohner würden berichten, dass sie ihre Balkone und Terrassen aufgrund der Taubenplage kaum mehr ungestört nutzen könnten.

Die BIG möchte daher wissen, ob und welche Maßnahmen der Stadt Gladbeck aktuell in der Bekämpfung der Taubenplage laufen beziehungsweise geplant sind.

Immer wieder werden nach Angaben der Beschwerdeführer Passanten beobachtet, wie sie Futter für die wild lebenden Tauben im Bereich der Fußgängerzone verteilen. Ermahnende Worte von Anwohnern bleiben wirkungslos. "Wäre es sinnvoll, das Füttern der Tiere mit Bußgeldern zu ahnden, wie es in anderen Städten in der Nachbarschaft der Fall ist? Warum zögert die Stadt in diesem Punkt, anstatt die Durchsetzung vehement zu verfolgen," fragt die BIG.

Weiter führt die BIG aus, dass an der Ecke Markt-/Bachstraße zudem der Überbau einer Geschäfts-/Wohnimmobilie in den letzten Jahren immer wieder von vorbeifahrenden Lkw gestreift und beschädigt  wurde. Entstanden  sei dabei ein Loch in dem Überbau, durch das die Tiere ins Innere des Überbaus gelangen und dort - geschützt vor der Witterung - ideale Nistmöglichkeiten vorfinden würden. "Besteht für die Stadt hier die Möglichkeit, auf den Immobilieneigner einzuwirken und eine Reparatur des Schadens zu erwirken? Wenn das Zugangsloch nicht mehr zur Verfügung steht, dürfte die Belästigung durch die Tauben deutlich nachlassen," hofft die BIG auf Abhilfe. 

"Also, es gibt viele Möglichkeiten gegen die Taubenflut aktiv zu werden.
Wir sind gespannt, welche Maßnahmen die Stadt ergreifen wird um die Lebensqualität der Bürger / Bürgerinnen zu verbessern," schreibt Udo Flach abschließend. 

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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