Und am Ende zahlt der Verbraucher die Zeche

Die Gladbecker Firmen und Handwerksbetriebe, die mit Lebensmitteln zu tun haben, laufen Sturm: Ein Gesetz ist in Kraft getreten, wonach Kontrollen durch die Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachung grundsätzlich kostenpflichtig sind.

Bereits die erste Stunde der Kontrolle schlägt mit 57 Euro zu Buche, 20 weitere Euro für die Anfahrt kommen hinzu. Egal, ob der Kontrolleur etwas zu beanstanden hat, oder nicht! Was würden wohl Autofahrer sagen, wenn sie von der Polizei zwecks einer Kontrolle angehalten und erst einmal mit 25 Euro zur Kasse gebeten werden? Auch wenn bei der Kontrolle dann keine Verstöße festgestellt werden.

Die finanzielle Belastung für die zu kontrollierenden Betriebe kann recht groß werden. Mann denke nur an Bäckereibetriebe, die mehrere Filialen unterhalten. Da kommt im Jahr schnell eine vierstellige Summe zusammen.

Verständlicherweise werden die Betroffenen versuchen, die entstehenden Mehrkosten auf die Endpreise und damit auf die Verbraucher "abzuwälzen".

Werden also in absehbarer Zeit zum Beispiel Backwaren zu einem echten "Luxusartikel"?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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