Tempo 30? Da ändert sich aber nicht viel!

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Rot-Grün will die nächste Bundestagswahl gewinnen und stellt bereits die Weichen für die Zukunft: Falls es in Berlin zu einem Machtwechsel kommt, soll die Höchstgeschwindigkeit in Städten generell auf 30 Stundenkilomete gesenkt werden. Von diesem „Bremsmanöver“ ausgenommen bleiben sollen allerdings wichtige innerstädtische Verbindungs- und Durchgangsstraßen.

Hört sich zunächst alles dramatisch an, entlockt Gladbecker Autofahrern aber wohl eher nur ein müdes Lächeln. Denn wer in unserer Stadt die wichtigen Straßen (zum Beispiel die B 224, Schützen-/Sand-/Kirchhellener Straße, Horster Straße, Wilhelmstraße, Schultenstraße, Frentroper Straße, Konrad-Adenauer-Allee) verlässt, fährt mit nahezu 100prozentiger Sicherheit in eine „Tempo 30-Zone“ hinein. Und das ist beileibe nicht nur in Gladbeck so üblich, sondern auch schon längst in vielen anderen Städten.

Ob die „Tempo 30“-Pläne von Rot-Grün Sinn machen ist eine andere Sache.
Aber für die Autofahrer in Gladbeck wird sich nicht viel ändern.

Und Rot-Grün hat die Bundestagswahl ja auch noch gar nicht gewonnen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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