Stadt: Keine Rückverlagerung des Marktes
Die Verlagerung von Teilen des Marktes in die Horster Straße hat zu einer deutlichen Belebung der Gladbecker Innenstadt geführt. Die Stadt reagiert auf eine Diskussion, die derzeit geführt wird. Das Thema „Fliegende Händler“ hat in der Fußgängerzone unter Gewerbetreibenden und Markthändlern zu Irritationen geführt. Die Stadt Gladbeck stellt klar: Eine Rückverlagerung des Marktes war und ist sowohl von der Stadt Gladbeck als auch vom Einzelhandelsverband nicht gewünscht!
Der Appell des Einzelhandels an die Gladbecker Politik im Jahr 2007 war eindeutig: „Eine Teilverlagerung des Marktes sichert die Existenz der Händler“. Nachdem dies jedoch mehrheitlich vom damaligen Rat der Stadt Gladbeck abgelehnt wurde, kam 2013 mit der Freigabe von Teilen des Marktplatzes fürs Parken der Durchbruch. Fest steht: Die damit verbundene Teilverlagerung des Marktes in die Fußgängerzone hat zu einer deutlich erhöhten Kundenfrequenz gesorgt.
Bessere Atmosphäre
Da die Horster Straße ursprünglich für den Verkehr samt Straßenbahn vorgesehen war, ist sie für eine Fußgängerzone viel zu breit angelegt. Die Teilverlagerung führte schließlich zu einer Verengung und somit zu einer besseren Atmosphäre in diesem Bereich. Dies wurde von der Händlerschaft außerordentlich begrüßt.
Fliegende Händler
Zurzeit befinden sich die Stadt Gladbeck und die Händler jedoch in intensiven Gesprächen über die sogenannten „Fliegenden Händler“. Hier gab es in der Vergangenheit mehrfach Beschwerden darüber, dass vereinzelt vorgeschriebene Stellflächen überschritten und dadurch teilweise Wege zugestellt wurden. Diese Problematik wird zurzeit in enger Abstimmung zwischen Stadtverwaltung und Händlern überprüft und im Einzelfall korrigiert.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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