Landesbetrieb hat Schilder für die B 224 immer noch nicht aufgestellt
Stadt besteht auf Tempo 50
Und wieder mal hat die Stadt Gladbeck Stress mit dem "Landesbetrieb Straßenbau NRW": Bislang fehlen auf der B 224 immer noch die Schilder, die auf der vielbefahrenen Straße in den Nachtstunden eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer auf Gladbecker Stadtgebiet vorschreiben.
Laut eines Urteils des Verwaltungsgerichtes Gelsenkirchen soll nämlich auf Teilen der B 224 nachts die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gelten. Am 24. Juni hat die Stadt Gladbeck, in Absprache mit der Bezirksregierung Münster, die verkehrsrechtliche Anordnung dazu an den Landesbetrieb Straßenbau NRW im Bochum geschickt.
Der Landesbetrieb ist für die Beschilderung zuständig, hat diese bislang aber nicht umgesetzt. Erinnerungen und Nachfragen der Stadt Gladbeck im Juli und September blieben bislang unbeantwortet.
Jetzt hat sich Ordnungsdezernentin Linda Wagner erneut an den Landesbetrieb gewendet. „Vor dem Hintergrund, dass die Anordnung in Abstimmung mit der Bezirksregierung Münster ergangen ist, ist es für uns nicht nachvollziehbar, weshalb die Umsetzung der Maßnahme durch Sie bisher nicht erfolgt ist“, so die Beigeordnete.
Bislang seien die Anordnung weder umgesetzt noch Gründe für das Ausbleiben genannt worden. Linda Wagner: „Die mangelnde Umsetzung stößt nicht nur auf unser Unverständnis, sondern führt inzwischen auch zu öffentlichen Unmutsbekundungen durch Anwohner und Politik.“
Die Stadt bittet den Landesbetrieb daher noch einmal eindringlich um eine kurzfristige Umsetzung der Anordnung und damit das Aufstellen der nötigen Beschilderung
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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