SPD zum Muezzin-Ruf: Religionsfreiheit für alle Menschen

SPD-Stadtverbandsvorsitzender Jens Bennarend
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„Der Stadtverband der SPD Gladbeck hat die zahlreichen öffentlichen
Meinungsäußerungen zum Thema Muezzin-Ruf zur Kenntnis genommen und die Thematik im Rahmen einer Vorstandssitzung eingehend diskutiert“, so Stadtverbandsvorsitzender Jens Bennarend.

Die öffentlichen Beiträge waren für den Vorstand zum Teil nachvollziehbar, andere wiederum beleidigend und herabsetzend. Die SPD in Gladbeck steht für eine verfassungsrechtlich garantierte Religionsausübung aller Religionsgemeinschaften unter Beachtung sonstiger gesetzlicher Regelungen.

Gegenseitige Toleranz

Sie hält den im Godesberger Programm von 1959 gefassten Grundsatz auch heute noch für aktuell und unverrückbar: „Nur eine gegenseitige Toleranz, die im Andersglaubenden und Andersdenkenden den Mitmenschen gleicher Würde achtet, bietet eine tragfähige Grundlage für das menschlich und politisch fruchtbare Zusammenleben ... Die Sozialdemokratische Partei achtet die Kirchen und die Religionsgemeinschaften, ihren besonderen Auftrag und ihre Eigenständigkeit. Sie bejaht ihren öffentlich-rechtlichen Schutz ...“

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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