SPD kritisiert Aussagen der LINKEN zur A 52

War, ist und bleibt wohl ein Dauerthema - der Ausbau der B 224 zur A 52 auf Gladbecker Gebiet.
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  • hochgeladen von Annette Robenek

Mit Unverständnis reagiert die SPD-Ratsfraktion auf die jüngsten Äußerungen der Fraktion DIE LINKE zum Ausbau der B 224.

Noch in der letzten Ratssitzung wurde konkret über den aktuellen Sachstand berichtet, so Gladbecks Fraktionsvorsitzender Michael Hübner in einer Pressemitteilung:

„Bürgermeister Ulrich Roland informiert über den am 4. Februar einberufenen „Runden Tisch“ im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. An dem Runden Tisch hätten Vertreter der Städte Gladbeck, Bottrop, Essen, Herne, des Kreises Recklinghausen, der IHK, des VRR, des RVR, verschiedener Bürgerinitiativen, von StraßenNRW sowie des Verkehrsministeriums teilgenommen.

Als Ergebnis des Runden Tisches sei im Verkehrsministerium eine Projektgruppe eingerichtet worden mit dem Ziel, Minister Groschek bis Mitte 2013 verkehrsträgerübergreifende Maßnahmen zu benennen, die insgesamt zu einer Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in der Region beitragen sollen.

Minister Groschek habe klar darauf hingewiesen, dass es das Ergebnis des Gladbecker Bürgerentscheides zu respektieren gelte. Insofern seien weder konkrete Maßnahmen für die A 52 noch das Autobahnkreis A 2 ein Thema gewesen. Derzeit würden die Vorschläge der Stadt sowie die Vorschläge der anderen Beteiligten von der Projektgruppe des Ministeriums beraten. Einen Termin für ein weiteres Treffen des Runden Tisches gäbe es bisher nicht. Über die weitere Entwicklung werde berichtet.“

„Statt Nebelbomben zu werfen und der SPD-Ratsfraktion eine ominöse Position zuzusprechen, wäre eine konstruktive Mitarbeit an der Lösung sinnvoll“, fordert Hübner abschließend.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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