SPD – Bürgerversammlung – Braucker Süden hat Zukunft
Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die knapp 50 Gäste den Bericht zur städtebaulichen Entwicklungsstudie für Brauck Süd, da diese Studie viele interessante Perspektiven in Sachen Wohnbebauung, Freizeitentwicklung und Erinnerungskultur sowie möglichen neuen Gewerbeansiedlungen beinhaltet.
SPD-Ratsherr György Angel stellte bei einer Bürgerversammlung der SPD Brauck den Gästen die umfangreiche Studie vor. Die Ideen und Ziele seien ein „Masterplan“ für Brauck-Süd und erlaubten auf lange Sicht eine lebendige Entwicklung des Ortsteils. Sowohl ein Geschichtspfad rund um Stinnes ¾, als auch eine Aufwertung der Brauckstraße durch einen Kreisverkehr sowie zusätzliche Querungen wurden in der beteiligungsorientierten Studie festgeschrieben. Zentrale Themen der Studie stellte Angel auch mit der Entwicklung von Mehrgenerationen – Wohnen und der Umgestaltung des überdimensionierten Parkplatzes Hartmannshof zu einem Multifunktionsplatz vor. Auch die Erweiterung des Seniorenwohnparks Brauckstraße findet die Zustimmung der Braucker.
Sache der Politik sei es nun, die Initiativen anzuschieben, Investoren und Betreiber zu finden. „Viele Aufgaben liegen vor uns. Aber die Richtung ist nun festgelegt.“ so Ratsherr Angel.
Bildungs- und Begegnungszentrum - An der Schillerschule entsteht soziales Zentrum für Brauck
Im zweiten Teil des Abends stellte der erste Beigeordnete der Stadt, Rainer Weichelt, den Umbau der Schillerschule zur Freizeit- und Begegnungsstätte vor. Anhand von Plänen skizzierte er den Umbau der Gebäude und auch die geplante Entwicklung auf dem Gelände der ehemaligen Pauluskirche. Im weiteren Verlauf berichtete Frau Appelhoff über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten die sich nach der Eröffnung 2013 bieten würden. Hier wird ein Zentrum entstehen, das Jung und Alt zur Begegnung und zum Austausch einlädt und gleichzeitig viele Beratungs- und Bildungsangebote beherbergen wird.
Natürlich ließen sich die Teilnehmer nicht nehmen auch andere Themen in Brauck anzusprechen. Insbesondere die Nahversorgung im Süden, aber auch der Zustand mancher Straße kam hierbei zur Sprache.
Der Vorsitzende der Braucker SPD, Dieter Knappmann fasste denn auch zusammen: „Wir können etwas bewegen. Und wir haben etwas bewegt.“ Und er lud alle ein mitzuhelfen, dass dem Masterplan der Entwicklungsstudie Brauck Süd folgend ein lebens- und liebenswertes Stück Brauck im Süden entsteht.
Autor:György Angel aus Gladbeck |
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