Beschwerden über Trinkerszene in der Gladbecker Innenstadt
So wird das Problem wohl nicht gelöst

Es ist ein altbekanntes Problem, das immer wieder aktuell wird: Die Orte im Innenstadtbereich von Gladbeck, an denen sich nahezu täglich Personen zusammenfinden, um alkoholische Getränke zu konsumieren. Und dabei geht es oft recht lautstark zu.

Nicht mehr angesagt ist schon lange der "Körnerplatz" im Schatten der Lamberti-Kirche. Hier wurden die Sitzgelegenheiten abmontiert, der Ort also bewusst unattraktiv gemacht. Auch der Hochbunker an der Ecke Wilhelm-/Marktstraße ist "out", nachdem "Kaufland" geschlossen wurde und somit keine "Nahversorgung" mehr gegeben ist.

Die (Trinker-)Szene hat sich verlagert und ist im Bereich Oberhof/Kolpingstraße fündig geworden. Sehr zum Leidwesen der dortigen Anwohner als auch Geschäftstreibenden, die wiederholt die Polizei zur Hilfe gerufen haben. Und im Rathaus liegt inzwischen ein Beschwerdebrief vor.

Vorgeschlagen wird schon ein Verbot für den Genuss alkoholischer Getränke im Bereich der Fußgängerzone. Außerhalb gastronomischer Betriebe versteht sich. Auch bei Stadtfesten soll dieses Verbot nicht gelten.

Ob das aber das eigentliche Problem wirklich löst?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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