Gladbeck ist dem Bündnis "Seebrücke" beigetreten
"Sicherer Hafen“ für Geflüchtete
Nun ist es offiziell: Der Rat der Stadt Gladbeck hat in seiner jüngsten Ratssitzung mehrheitlich beschlossen, dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen, der Initiative „Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ beizutreten und die Stadt Gladbeck damit zu einem „sicheren Hafen“ zu erklären.
„Es steht sicherlich außer Frage: Niemand von uns möchte, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken und ich gehe davon aus, dass Sie mir zustimmen, wenn ich sage, diese Menschen, die sich aus purer Verzweiflung über ihre wirtschaftliche und politische Lage, der Gefahr einer solchen Überfahrt aussetzen, müssen gerettet werden“, erklärte Bürgermeisterin Bettina Weist. Gladbeck unterstützt damit - mit Ausnahme der Aufnahme von Geflüchteten zusätzlich zur Quote - die Hauptforderungen des Bündnisses und wird diese, falls nichts schon geschehen, nach und nach umsetzen.
Im Rahmen der Quote sollen auch Geflüchtete, die über die Seenotrettung nach Deutschland gekommen sind, aufgenommen werden. Die Stadt erwartet durch den Beitritt zum Bündnis eine Stärkung der Arbeit für Zugewanderte und Geflüchtete im Sinne der „Gladbecker Erklärung“ unter anderem auch durch finanzielle Verbesserungen der Finanzen der aufnehmenden Städte durch Bund und Land. Zudem appelliert die Stadt an die Bundesregierung, sich weiterhin und verstärkt für die Bekämpfung der Fluchtursachen sowie für die Rettung der Menschen im Mittelmeer einzusetzen.
Die Stadt Gladbeck selbst hat bereits eine umfassende Willkommenskultur, die mit dem Beitritt zum Bündnis nochmal unterstrichen werden soll. Im Juni 2016 hat die Stadtverwaltung ein „Handlungskonzept zur Aufnahme und Integration von Flüchtlingen“ vorgelegt. Diesem Konzept folgend, sind alle Geflüchteten in Gladbeck herzlich willkommen.
Der Beitritt zum Bündnis „Sichere Häfen“ hat zunächst nur symbolischen Charakter. Denn der Beschluss, ein „Sicherer Hafen“ zu sein, wird als Prozess beschrieben. Die Solidaritätserklärung bildet die Basis. Seit Gründung der Kampagne haben sich schon knapp 250 Kommunen zu „Sicheren Häfen“ erklärt. Im Kreis Recklinghausen gilt dies für Datteln, Haltern, Herten, Recklinghausen und Waltrop.
Im Jahr 2018 wurde daher die politische Bewegung „Seebrücke“ gegründet, die sich für sichere Fluchtwege, „Sichere Häfen” und zivile Seenotrettung einsetzt. „Sichere Häfen" ist eine Kampagne dieser politischen Bewegung, die ihren Ursprung in dem 2014 gegründeten Verein „Mensch Mensch Mensch“ findet. Der Verein verfolgt gemeinnützige Zwecke. Diese sind die Förderung der Hilfe für Flüchtlinge, Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens und die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements für gemeinnützige Zwecke.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
1 Kommentar
"Sicherer Hafen“ für Geflüchtete
In Deutschland und in der EU in der Regel nur scheinheilige verlogene Lippen-Bekenntnisse der Mehrheit der Politiker/innen.
Retter/innen wurden und werden vor Gerichte der "demokratischen Rechts-Staaten" gebracht.
Siehe z.B. Libyen und Folter- und Vergewaltigungs-Lager mit Unterstützung der EU und BRD. Zu viele Tote auf den Flüchtlingswegen.
EU und BRD haben natürlich nichts damit zu tun, daß die Küsten und Meere vor Afrika leer gefischt werden, die Bodenschätze praktisch gestohlen wurden und werden, der Wohlstands-Müll in Afrika die Umwelt zerstört, bei Ölbohrungen durch Kanada, USA, u.a. EU-Länder alles zerstört wird.
Trink- und Grundwasser vergiftet oder abgepumpt werden.
Dazu Kriege und Vertreibungen.
Siehe auch gewolltes Versagen in Afghanistan.
20 Jahre Terror und Zerstörungen unter Vorwand Frauen und Mädchen zu helfen. Wer hatte die Türme am 11. Sept. 2001 angegriffen?
Saudis.
Und wo hatten USA und ihre Vasallen die Kriege und Zerstörungen begonnen?
Afghanistan, Irak, Syrien, .... bis Ukraine.
Lügen als Basis für verbrecherische Angriffs-Kriege.
Also nichts, was nicht bereits von den USA bekannt sein sollte.
Siehe Vietnam-Krieg und Lügen der Amerikaner, .... zu lange Liste seit "Bestehen" der USA.
Hätte man den Frauen und Mädchen wirklich helfen wollen, so hätte man diese auch an den Waffen ausbilden müssen, aber auch sich nicht wie Besatzer und Terroristen in Afghanistan verhalten dürfen.
Frauen und Mädchen hatten und haben die größten Verluste und Risiken.
In der Türkei werden Menschen von Erdogan und seinen Schergen als Geiseln vor "Scheingerichten" gestellt.
Man läßt sich von einen Komplizen der IS erpressen, machte und macht gemeinsame Sache mit Erdogan, seiner Sippe und seinen Schergen.
Wirft die Türkei mit EU-Geldern zu.
Aber was soll man schon von den westlichen Kolonial-Herren erwarten und halten?
500-600 Jahre Terror, Plünderungen, Sklaven- und Menschenhandel, ....
Wie hätten sich Afrika, Asien, Amerika, Australien, Kanada, Neuseeland, Südamerika u.a. Staaten,
ohne die westlichen Besatzer, Land- und Wasser-Diebe, Mörder, .... entwickelt?
Ureinwohner - First Nations wurden zu oft ausgerottet, oder sind bis heute nur noch eine Minderheit und in "Reservaten" als Menschen vierter Klasse nach Farbigen, Asiaten, ... im eigenen Land.
Der Reichtum vieler EU-Staaten beruhte und beruht doch auf der Ausplünderung Afrikas, Indiens, Chinas, u.a. ausgebeuteter Länder, wie Indonesien.
GB, NL, Belgien, BRD, ... aber auch USA.
Kultur-Diebstahl nicht vergessen. Man will dieses Diebesgut nicht an die Eigentümer herausgeben. Man verwahrt es für die Länder - die Eigentümer
(verhöhnt die Eigentümer), oder man bestreitet, daß die Schätze den Ländern gehören.
Corona und Weigerung der Patenfreigabe haben das wahre Gesicht des Westens gezeigt.
Täglich sterben tausende Menschen da ..... Lobbyisten
die Entwicklung / Forschung mit Steuergeldern bezahlten, aber Gewinne an die Konzerne gehen.
So viel zu "Sicherer Hafen“ für Geflüchtete
USA, EU, Kanada, ... hört auf die Ursachen für Flüchtlingsströme zu schaffen.
Bleibt zu Hause und keine Stell-Vertreter-Kriege, Waffen-Tests, ...