"Ride of Silence" in Gladbeck
Schweigende Fahrt für sichere Radwege

15 Radlerinnen und Radler fuhren 17 Kilometer über gefährliche oder unkomfortable Radwege, um friedlich für sichere Verkehrswege zu demonstrieren. Foto: Steffens
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  • hochgeladen von Oliver Borgwardt

Am 19. Mai fand der erste Gladbeck Ride of Silence statt. Dieser internationale jährliche Aktionstag am dritten Mittwoch im Mai gedenkt verletzten und verunglückten Radfahrerinnen und Radfahrern und fordert mehr Sicherheit für die Radfahrenden im öffentlichen Straßenraum.

15 Radlerinnen und Radler fuhren 17 Kilometer über gefährliche oder unkomfortable Radwege wie die Buersche Straße, die Konrad Adenauer Allee, die Möllerstraße und die Querung der B224. „Ich bin schon zweimal angefahren worden, weil mich ein Autofahrer nicht beachtet hat“, berichtet eine Teilnehmerin. Gut gekennzeichnete und komfortable Radwege mit ausreichend Platz und mehr Rücksicht der Autofahrerinnen und Autofahrer lauten daher die Forderung der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer.

Der „Ride of Silence“ wird nächstes Jahr erneut stattfinden.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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