Stadt Gladbeck beendet ihren "Kuschelkurs"
Schon längst überfällige Entscheidungen
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"Neue Besen kehren gut" lautet das Sprichwort, das man derzeit wohl auch für die Gladbecker Stadtspitze nutzen kann: Bürgermeisterin Bettina Weist bringt neuen Wind ins Rathaus, ist auch zu eher harten Entscheidungen bereit.
So geschehen Anfang der Woche, als das Mehrfamilienhaus am Busfortshof aufgrund von Sicherheitsmängeln geräumt wurde. Und nur wenige Stunden später kam vom Willy-Brandt-Platz die Nachricht, dass man auch dem Treiben im Hochhaus Steinstraße 72 ein Ende setzen will.
Zwei Entscheidungen, die zweifelsohne schon lange überfällig sind. Deren Verkündung aber bislang gescheut wurde. Merke: Die Zeiten, in denen die Stadt Gladbeck eher aus sicherer Deckung nur reagierte, sind vorbei. Und das ist gut so!
In den beiden genannten "Problemimmobilien" sind die Wohnungseigentümer/Vermieter natürlich zumindest mitschuldig an der Entwicklung. Hoffentlich müssen diese Damen und Herren die entstandenen und noch entstehenden Kosten zahlen und bitteschön nicht die Gladbecker Bürgerschaft.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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