Sachstand und Perspektive des ZBG-Recyclinghofs

SPD und Grüne beantragen, das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Umwelt- und Betriebsausschuss´ am 18. April zu setzen

Im Namen der SPD Ratsfraktion und der Fraktion 90/ DIE GRÜNEN beantragen die Fraktionsvorsitzenden Michael R. Hübner und Mario Hermann, Sachstand und Perspektive des ZBG-Recyclinghofs ausführlich zu behandeln.
Als Begründung nennen sie das neue Elektrogesetz (Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten), welches im Oktober 2015 in Kraft getreten ist. Es dient u.a. dem Ziel, die Abfallmengen durch Wiederverwendung oder Verwertung (Recycling) zu verringern. Auch wird das neue Wertstoffgesetz voraussichtlich höhere Anforderungen beim Trennen von sogenanntem „Sperrmüll“ mit sich bringen.
Daraus folgt zwangläufig eine erhöhte qualitative und quantitative Anforderung für das kommunale Recycling.

Die beiden Lokalpolitiker bitten mit ihrem Antrag gemäß § 7 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt Gladbeck und seine Ausschüsse um Informationen zur aktuellen Situation und zur Zukunftsfähigkeit des Wertstoffhofes des ZBG am jetzigen Standort. Darüber hinaus fordern sie, die erhöhten Immissionswerte an der Grabenstraße mit in den Blick zu nehmen.

Autor:

Lokalkompass Gladbeck aus Gladbeck

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