Für die Beteiligten eine peinliche Nummer
Rot-Grün ist in Gladbeck geplatzt
Ein Kommentar
Bumms! Der Schuss hat gesessen: Aus heiterem Himmel haben die Gladbecker Grünen der angestrebten - und eigentlich doch auch schon verkündeten - Koalition mit der SPD eine unmissverständliche Absage erteilt.
Scheinbar gab es die Zusage der Sozialdemokraten, wonach den Grünen das Amt der 1. stellveretenden Bürgermeisterin zugesprochen wurde. Doch davon will die aktuelle SPD-Spitze jetzt scheinbar nichts mehr wissen.
Also muss sich die neu formierte Spitze der Genossen um die gewählte Bürgermeisterin Bettina Weist, den neuen Fraktionschef Wolfgang Wedekind und den Stadtverbandsvorsitzenden Jens Bennarend auf die Suche nach einem neuen Partner machen. Denn die Zeiten der absoluten SPD-Mehrheit im Gladbecker Stadtrat sind schon lange vorbei.
Indes ist die Auswahl an geeignet erscheinenden Partnern im Stadtrat eher überschaubar. Da bleibt eigentlich nur noch ein rot-schwarzes Bündnis übrig.
Aber was soll das ganze Geschachere? Nur weil da ein paar Leute ganz wild darauf sind, stellvertretender Bürgermeister zu werden?
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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