Ortsbesichtigung in Rentfort-Nord
Radwege im Visier

Der aktuelle Zustand des Radwegenetzes in Rentfort-Nord und die für Zukunft geplanten Aktivitäten in diesem Bereich stehen im Mittelpunkt der "Ortsbesichtigung" am Freitag, 13. September. | Foto: Pixabay
  • Der aktuelle Zustand des Radwegenetzes in Rentfort-Nord und die für Zukunft geplanten Aktivitäten in diesem Bereich stehen im Mittelpunkt der "Ortsbesichtigung" am Freitag, 13. September.
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Am Freitag, 13. September, laden der "Runde Tisch Rentfort-Nord" und das "Quartiersmanagement" gemeinsam zur Ortsbesichtigung "Radwege in Rentfort-Nord" ein.

Start ist um 15 Uhr ab dem Haupteingang der "Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule" an der Fritz-Erler-Straße.

Viel Kritik - wenig Lob

Mit der Ortsbesichtigung reagieren die Verantwortlichen vom "Runden Tisch" auf die in den vergangenen Wochen eingegangenen Stellungnahmen von Bürger. Dabei, so der Inhalt einer Mitteilung an den STADTSPIEGEL, habe es sehr wohl kritische Äußerungen gegeben und es seien Mängel aufgezeigt worden. Man habe aber auch Verbesserungsvorschläge erhalten und es habe auch Lob für - teilweise - gut befahrbare Waldwege und betreffs der guten Erreichbarkeit gegeben.

Altes Radwegenetz

Den Organisatoren der Ortsbesichtigung ist absolut bewusst, dass das existente Radwegenetz in Rentfort-Nord in die Jahre gekommen ist, weshalb nun eine zeitgemäßge Modernisierung erforderlich sei. Hierfür sei im Planungsamt der Stadt Gladbeck auch bereits das Konzept "Fahrradfreundliches Gladbeck 2025" erarbeitet worden. Damit, so das ausgegebene Ziel, soll die Radverkehr-Infrastruktur im gesamten Stadtgebiet verbessert werden, um den Radverkehrsanteil von aktuell 17 Prozent weiter zu steigern. Auch wenn diese 17 Prozent bereits jetzt deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegen.

Alltag und Freizeit

Die Planer im Rathaus wollen auf Dauer ein stimmiges Netz sowohl für den Alltags-Radverkehr aber auch für die Freizeitnutzung schaffen. Inklusive der Anschlüsse an die überregionalen Routen. Hierfür müssen allerdings nicht nur Fahrbahn-Belage erneuert, sondern auch Netzlücken geschlossen und eine neue Infrastruktur geschaffen werden. "Die Maßnahmen sind nach Dringlichkeit gestaffelt. Und es gibt ein Sofortprogramm," weiß Claudia Braczko vom "Runden Tisch Rentfort-Nord" zu berichten.

Für die Tour haben auch Fachleute aus dem Planungsamt der Stadt Gladbeck ihre Teilnahme zugesagt. Die Experten möchten gerne Anregungen aufnahmen und den Teilnehmer in erster Linie natürlich das neue Radverkehrskonzept, speziell für den Bereich Rentfort-Nord, erläutern.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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