VERKEHRSWENDE
RADSTRASSEN INNENSTADT
RADSTRASSEN Innenstadt
als neuer Systemschluss
Gladbeck hat ja viele Jahre am Radverkehr herumgeplant und wurde doch, beim letzten Test schlecht bewertet.
Lamberti.-und Friedrichstraße sind zwar als Radfahrstraßen ausgewiesen, aber weisen noch erhebliche Mängel auf.
Es dominiert dort immer noch der Autoverkehr, so daß viele Radler lieber den Bürgersteig benutzen.
Besonders an den Einfahrtsituationen sind, durch mangelhafte Kennzeichnung, die Radstraßen schwer zu erkennen.
Durch eine kleine Erweiterung der Ausweisung könnten die Fragmente, zu einem geschlossenen Netz zusammenführen und zu einer wesentlichen Verbesserung führen.
Besonders die Friedrichstraße sollte über die Kreuzung an der Sparkasse hinweg, bis zum Jovypark verlängert werden.
Das ist eine Hauptverbindung für Schulradler, zum Hallenbad, dem Rathauspark und den weiterführenden Schulen.
Dafür ist es sinnvoll, die dortige Kreuzung fahrradfreundlich mit einem, schön gepflasterten großen Kreis und einem überfahrbaren Minikreis (Holland) umzugestalten. (Bild).
Dadurch wird auch gleichzeitig, zusammen mit dem schönen Eckplatz, eine verbesserte Situation, als Stadteingang zur Innenstadt geschaffen.
Dazu ist die Fläche höhengleich zu den Fußwegen anzuheben. An den Strassen entstehen dadurch 4 bremsende Schrägen.
Die dortige Ampelanlage kann dann wegfallen und eingespart werden.
Es müsste nur noch, von oben her ein Stoppschild stehen, um die mit dem Gefälle, zu schnell fahrenden PKWs, abzustoppen. Die versuchen oft, noch die nächste Ampel zu erwischen.
Um das System weiter zu schließen, sollte die Fr.-Ebert Str. (Spielstraße) bis an die Kreuzung erweitet werden, um auch die dort beginnende Lambertistraße mit einzubinden.
Dann könnte auch mal, der vor der Sparkasse chaotische und oft behindernde, Stopp.-u. Parkverkehr neu geordnet werden.
Durch Wegfall der Ampel, rechnet sich die Erweiterung.
Der Beginn des Radstraßenbereichs sollten vor dem Kreis, durch eine breite blaue Linie (Fainneßzone), und mit Radsignet, gut erkennbarfür Autofahrer, markiert werden.
Durch diese, recht einfachen Maßnahmen entsteht dann ein geschlossenes Radstraßen-System, als Verbindung mit der Innenstadt, ein kleiner Schritt für die Verkehrswende.
Ein ADFC Congress, vor 10 Jahren, hat nichts gebracht!
Auch die Stadt hat genau so lange geplant und geplant.
Es sind oft nur kleine Verbesserungen, die den Radlern helfen.
Denn es hilft nur Praxis nicht Theorie oder rund Tische!
Manfred Schlüter, als Anwohner der Innenstadt
Autor:Manfred Schlüter aus Gladbeck |
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