Radfahrer-Schutzstreifen: Die Diskussion geht weiter!
Nach der Vorstellung des neuen Konzepts „Gladbecker Radverkehr“ für die Presse, Vereine, Verbände, Seniorengruppen sowie Parteien informierte jetzt das Aachener Büro Kaulen im Rahmen eines "Bürgerforums" eine Stunde lang mit vielen Beispielfotos und Statistiken die Gladbecker Radfahrer über die Zielnetzplanung und das Maßnahmenpaket.
Außerdem erfolgte die Vorstellung des Fragebogens und eine Diskussionsrunde, ergänzt durch Anregungen in Arbeitsgruppen.
Der Meinungsaustausch hatte es allerdings in sich: Einige langjährige Radfahrer nutzten die Gelegenheit, im Ratssaal „Dampf abzulassen!“ Als Hauptkritikpunkt kamen immer wieder die ihrer Meinung nach „völlig überflüssigen“ Radfahrer-Schutzstreifenins Gespräch, einige Diskutanten sprachen offen von „Geldverschwendung“ und einer „Nacht- und Nebelaktion!“
Die Stadtplaner erwiderten: „Wir sind dankbar für jeden Schutzstreifen, diese entsprechen den modernen Erkenntnissen über den Straßenverkehr!“
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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