Politik muss Zinsabzocke der Banken beenden

Philipp Euler

Die Gladbecker LINKE hat wenig Verständnis für die Senkung der Guthabenzinsen der Mehrzahl der Banken nach der Senkung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank (EZB) auf historischen Tiefstand, während es bei den überteuerten Dispozinsen bleiben soll.

Richtiger wäre es vielmehr, das günstige Geld der EZB auch an die Menschen weiter zu geben. Es kann nicht sein, dass sich die Banken mit günstigem Geld von der EZB ausgerechnet auf Kosten der finanziell Schwächsten, die auf den Dispo angewiesen sind, sanieren.

DIE LINKE fordert: die Dispozinsen dürfen nicht mehr als 5 Prozent über dem von der EZB erhobenen Zinssatz liegen. Stadtverbandssprecher Philipp Euler: "Wir werden unseren Antrag dazu, der noch vor wenigen Monaten mit den Stimmen der Koalition und auch der SPD abgelehnt wurde, nach der Sommerpause erneut im Bundestag einbringen."

Autor:

Ralf Michalowsky aus Gladbeck

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