Pflichten auch für Radfahrer

Foto: Peter Smola/pixelio.de
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Das war nicht anders zu erwarten: Auch in Gladbeck regt sich Widerstand gegen die Pläne der Bundesregierung, Radfahrer, die gegen die Straßenverkehrsregeln verstoßen, deutlich stärker zur Kasse zu bitten.

Sicherlich werden die Pläne die aktuellen Verkehrsprobleme nicht lösen. Doch dies ist ja wohl auch kaum der Sinn der Aktion. Es geht doch einfach darum, dass sich auch Radfahrer an die geltenden Verkehrsregeln halten sollten. Denn das Rad fahren in der Fußgängerzone ist nun einmal verboten, bei entsprechendem Wetter muss ein Radfahrer auch mit entsprechender Beleuchtung an seinem Fahrrad unterwegs sein, Radwege sind in Fahrtrichtung zu befahren und Einbahnstraßenregelungen gelten - bei entsprechender Beschilderung - eben auch für Radfahrer.

Das alles leuchtet doch eigentlich ein. Warum also sollen für Radfahrer Narrenfreiheiten gelten?

Dass auch Autofahrer, die Radfahrer gefährden oder behindern, mit höheren Bußgeldern rechnen müssen, wird geflissentlich „übersehen“.

Mal sehen, wie die Polizei die neuen Gesetzesvorgaben, sofern sie kommen, umsetzt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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