Parkstreifen endlich ohne Schlaglöcher - Stolperfallen im Radweg aber sind geblieben
Gladbeck. Das Engagement des SPD-Ortsvereins Gladbeck-Mitte und der Stadt Gladbeck hat sich doch noch gelohnt: Die Schlaglöcher, die auf dem Parkstreifen entlang der Konrad-Adenauer-Allee in Höhe des Nordparks über Monate hinweg für Ärger sorgten, sind - vorerst - Geschichte.
Mehrfach hatten die Sozialdemokraten Kontakt zum zuständigen "Landesbetrieb Straßen NRW" aufgenommen, doch eine Reaktion erfolgte nicht. Auch Bürgermeister Roland schaltete sich ein. Denn Autofahrer, die den Parkstreifen nutzten, mussten um die Stoßdämpfer an ihren Fahrzeugen fürchten und unaufmerksame Zeitgenossen versanken bis zum Knöcheln in einer Regenwasser-Matsch-Pampe.
Doch nun ist es doch zu einer "Minimallösung" gekommen, denn die Schlaglöcher wurden mit grobem Schotter aufgefüllt. "Wir hoffen, das dieses Provisorium bis zu einer sachgerechten Sanierung hält," so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Volker Musiol.
Weniger erfreut ist Musiol darüber, dass der "Landesbetrieb Straßen NRW" nicht auch gleich die Stolperfallen auf dem Radweg in Höhe des Friedhofes beseitigt hat. Dort wurden nämlich Baumarbeiten durchgeführt und die schweren Lkw haben deutlich sichtbare Spuren im Bereich des Radweges hinterlassen. "Radfahrer müssen höllisch aufpassen, dass sie nicht in einem der Löcher stürzen," mahnt Musiol. "Gilt hier keine Verkehrssicherungspflicht," richtet Musiol zugleich eine kritische Frage in Richtung "Landesbetrieb Straßen NRW".
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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