Windrad-Gegner hoffen auf viele Teilnehmer
Ortsbesichtigung ist öffentlich

Die Windradgegner haben ihren Widerstand offensichtlich doch noch nicht aufgegeben, hoffen vielmehr bei der vom Bericht anberaumten Ortsbesichtigung am 16. Februar auf viele Teilnehmer. | Foto: Archiv Stephan Hütte
  • Die Windradgegner haben ihren Widerstand offensichtlich doch noch nicht aufgegeben, hoffen vielmehr bei der vom Bericht anberaumten Ortsbesichtigung am 16. Februar auf viele Teilnehmer.
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Am kommenden Mittwoch, 16. Februar, findet ab 9.30 Uhr findet eine öffentliche Ortsbesichtigung im Verfahren für den Bürgerpark beziehungsweise gegen das Windrad auf der Mottbruchhalde statt.

Die Besichtigung beginnt am Grundstück Roßheidestraße 62 und wird am Grundstück Welheimer Straße 171 fortgesetzt.

An der Beweiserhebung sollten möglichst viele Bürger teilnehmen, hoffen die Windradgegner auf zahlreiche Teilnehmer. Denn die persönliche Besichtigung einschließlich der Mitwirkung vieler Menschen sei durch keine Beschreibung der Zustände in noch so guten Schriftsätzen der beteiligten Anwälte ersetzbar. Sie habe vielmehr eine besondere Bedeutung für die gesamte Stadt, insbesondere aber für die Anwohner rund um die Halde in Brauck.

"Denn durch den Betrieb des Windrades wären hunderte von Häusern und Wohnungen nur noch unter drastischer Inkaufnahme ständiger Störungen nutzbar. Die Lebensqualität der Bewohner und der Wert ihrer Immobilien für Vermietung und Verkauf wären deutlich gemindert. Erholungsmöglichkeiten auf der Haldenspitze wären, anders als alle Zusage der Stadt und der regionalen Körperschaften, dauerhaft gestrichen," schreiben die Windradgegner in einer Mitteilung an die Medien.

Am Termin interessierte Gladbecker sollten sich auf die Beachtung der üblichen Corona-Maßnahmen einstellen (Maske, Abstand). Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, das, soweit das Gericht Grundstücke der Kläger betritt, die Entscheidung über die Begrenzung des Zugangs für Dritte bei den Eigentümern liege.

Ob sich bei der Ortsbegehung auch Verantwortliche der Stadtverwaltung beteiligen, ist nach Angaben der Initiatoren bislang unklar. Aber die Stadt verfolge mit ihrer Klage das gleiche Ziel wie ihre als Anwohner betroffenen Bürger.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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