Offene Türen im Stadtteilbüro
Neues Stadtteilbüro als Kernzelle des Stadtmittenumbaus
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt: In den kommenden Jahren wird sich das Gesicht der Innenstadt deutlich ändern. Um die Bürger bei diesem Projekt so gut wie möglich einzubinden, wurde mit dem neuen Stadtteilbüros jetzt eine Anlaufstelle geschaffen.
Trister Asphalt, graue Flächen: Zumindestens an einigen Stellen wird diese baugewordene Traurigkeit bald Geschichte sein. Mit Fördermitteln der EU, von Bund und Land wird Gladbeck seine Mitte bis 2015 entscheidend umgestalten. So soll die Innenstadt eine ausgeprägte Grünachse erhalten und durch ein neues Beleuchtungskonzept deutlich attraktiver werden. Neue Beschilderungen sollen zudem die Wegfindung erleichtern, die Wohnquartiere an Lebensqualität gewinnen, und all das ist nur die Spitze eines Eisberges aus Maßnahmen zur Verschönerung der urbanen Herzregion.
Damit sich die Gladbecker bei diesem großen Projekt nicht ausgeschlossen fühlen, hat die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Büro Stadt- und Regionalplanung Dr. Jensen nun an der Goethestraße 44 eine Anlaufstelle für die Bürger geschaffen. In einer kleinen Feierstunde wurde das Büro nun eröffnet.
Während der Feierstunde betonten Bürgermeister Ulrich Roland und die Vertreter des Stadtteilbüros, dass die neue Einrichtung allen Gladbeckern offen stehen soll. „Sprechen Sie mit uns“, laden die Architektin Anja Boddenberg und Barbara Zilgen vom Quartiersmanagement alle Bürger ein. Dienstags von 11 bis 15 Uhr und donnerstags von 15 bis 19 Uhr können sich die Bürger über das Projekt Stadtmitte informieren, Fragen stellen und eigene Anregungen einbringen. Den nächsten Jahren sehen die Verantwortlichen jedenfalls mit Spannung entgegen.
Autor:Oliver Borgwardt aus Dorsten |
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