NRW-Umweltminister Remmel zu Gast in Gladbeck: Klimagerechter Stadtumbauin der Region ist möglich
Rentfort-Nord/Düsseldorf. Zu Gast in Gladbeck war jetzt der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel.
Das Ziel eines "Klimagerechten Stadtumbaus in der Region" im Ruhrgebiet sei erreichbar, so Remmel vor Ort. "Hier in diesem Stadtteil steht ein hoher Sanierungsbedarf auf dem Finanzierungsprogramm, dazu zählen Siedlungen aus der Nachkriegszeit, ein hoher Anteil von Einzeleigentümern und die für dieses Stadtteil typischen Hochhäuser!" Geplant sind "neue Geschäftsmodelle" für die Energieversorger und Eigentümer, denn der Klimaschutz "sollte sich auch rechnen!" so der Besucher aus Düsseldorf.
Nach einem Rundgang durch den Ortsteil schilderte Claudia Braczko vom "Runden Tisch Rentfort", Bürgermeister Roland und der AWO-Quartiersmanager Norbert Dyhringer die bisherigen Bürgerbeteiligungen beim sogenannten "Roll-out" mit dem Ziel, die "Energiewende von unten" zu verfestigen.
Bernd-Josef Brunsbach als ELE-Geschäftsführer betonte bei dem Gedankenaustausch die Verantwortung seine Unternehmens für eine sichere und klimagerechte Versorgung mit Strom, Gas und Wärme.
Burkhard Drescher, der "Innovation-City-Macher" nahm die Vorschläge auf, um sie mit anderen Projekten zu verbinden.
Dr. Rainer Norten als der wichtigsten Eigentümer und Vermieter vieler Hochhauswohnungen zeigte sich ebenfalls bereit, hier noch mehr als bisher zu investieren.
Insgesamt sollen in zwanzig Quartieren des Ruhrgebietes Konzepte für eine schrittweise Reduktion der Umweltbelastungen durchgefüht werden, aber "an erster Stelle steht die Steigerung der Lebensqualität in Rentfort", so die gemeinsame Zielsetzung!
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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