Viele Gladbecker fordern "bezahlbaren Wohnraum"
Nicht zum "Nulltarif" zu haben!

Foto: Pixabay

Der Mietwohnungsmarkt in Gladbeck ist im Vergleich zu anderen Städten als "entspannt" zu bezeichnen. Zumal sich die zu zahlenden Mieten in Grenzen halten. Gleichwohl gibt es immer wieder Forderungen nach neuen Mietwohnungen.

Tatsächlich laufen an gleich mehreren Stellen im Stadtgebiet schon die Bauarbeiten für neuen Miet-Wohnraum. Das ist gut für Wohnungssuchende. Aber ob auch der Wunsch nach "bezahlbarem Wohnraum" in Erfüllung geht?

"Bezahlbar" ist nämlich ein dehnbarer Begriff. Manche Mieter stoßen bei fünf Euro Kaltmiete pro Quadratmeter bereits an ihre finanziellen Grenzen, andere Mieter sind auch bereit, die doppelte Summe zu zahlen.

Und da gibt es natürlich die finanziellen Interessen der Investoren, die ja am Ende nicht aus eigener Tasche draufzahlen möchten.

Fazit: Billig-Wohnraum wird nicht gebaut, die Wohnungen also nicht zum "Nulltarif" zu haben sein. Und so wird es wieder Gladbecker geben, die sich am Ende über "unbezahlbare Mietwohnungen" beklagen werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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