Nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas

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Der vermeintliche Skandal um die Kommentator-Auftritte von Stadtsprecher Peter Breßer-Barnebeck als „RolfSchlaegel“ im Internet hat ein jähes Ende gefunden: Die Staatsanwaltschaft in Essen hat das eingeleitete Ermittelungsverfahren wegen des Vorwurfs der Beleidigung schon nach wenigen Tagen eingestellt.

So hat sich das gewaltige Getöse innerhalb kürzester Zeit also als „Sturm im Wasserglas“ entpuppt. Was die politischen Gegner des Stadtsprechers aber keineswegs davon abhält, weiter „Gift und Galle“ zu spucken und die Absetzung von Breßer-Barnebeck zu fordern.

Doch geht es hier wirklich noch um die Sache? Ist den Beschwerdeführern nicht eher daran gelegen, der Gladbecker Stadtspitze - und damit in erster Linie Bürgermeister Ulrich Roland - Schaden zuzufügen?

Schaden genommen hat in den letzten Tagen zweifelsohne die Stellung des Stadtsprechers. Und die Prüfung des Vorgangs durch die städtische Personalabteilung dauert noch an. Aber sollte man nun nicht besser auf dem schnellsten Wege zur „Normalität“ zurückkehren? Bevor der Ruf von ganz Gladbeck noch völlig ruiniert wird.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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