Was für "Experten" hatten da Kostenschätzungen gemacht?
Neuer Knatsch um Kreishaus-Neubau- oder Sanierung
Dorsten Online veröffentlichte einen Beitrag dazu. Siehe
https://dorsten-online.de/spd-dorsten-zu-den-kosten-der-kreishaus-sanierung/
SPD Dorsten zu den Kosten der Kreishaus-Sanierung
Kreishaus-Neubauprojekt in Recklinghausen vor dem Aus ?
Aus Beitrag:
…Zudem weiß jeder, der schon mal eine Wohnung renoviert hat, dass man bei jeder Wand, die man aufmacht, neue Baustellen findet. ….“
Richtiger. … finden kann.
Aber mit Alter der Wohnung oder des Hauses ist das wahrscheinlicher.
Daher ist eine reale Bestandsaufnahme sehr wichtig.
Jemand mit ausreichender Berufs- und Lebenserfahrung muß so etwas machen. Nicht nach Akten prüfen und schätzen.
Diese Kostensteigerung – Wie kann das sein?
♦ Haben sich die Anforderungen so stark geändert?
♦ Welche Qualitäten hatten die früheren Kostenschätzungen
für den Neubau und die Renovierungs- / Sanierungs-Arbeiten?
♦ Waren diese real – oder auch nur Blender?
Alle Kostenschätzungen nebeneinander und dann die Fakten überprüfen.
Wer hatte wann welche Angaben gemacht und wie real waren diese,
oder nur wieder Tricksen, Täuschen, Blenden, Lügen, …?
♦ Wie sieht aktuell der Vergleich der 30 Mio. Euro-Angabe
und nun für die 99 Mio. Euro aus,
sowie der aktuellen Kostenschätzung für einen Neubau aus?
♦ Sind tatsächlich alle Kosten erfaßt und ggfs. für unvorhergesehene
Zusatz-Maßnahmen, da versteckte Mängel vielleicht nicht sichtbar?
Projekt klar und komplett definieren und Grenzen festlegen.
Projekt-Grenzen werden gerne verschoben, um die angeblichen unvorhergesehenen
Kostensteigerungen der Öffentlichkeit und anderen Parteien unterzuschieben.
Ausreichende Reserven sind ebenfalls berücksichtigen.
Genauso, wie bei privaten oder Industrie-Planungen.
Klare Bau-Ziele, reale Bau- und Errichtungs-Zeiten berücksichtigen,
und für alle eingesetzten Komponenten die Qualität festlegen.
Dann fällt die Kostenschätzungen entsprechend real aus.
Nur das Problem ist, diese reale Kostenschätzung wollen die Politiker und Politikerinnen in der Regel nicht den Rat, den Kreis, Land und auch nicht im Bund den Ratsmitglieder und Abgeordneten und schon gar nicht den Bürgern und Bürgerinnen vorlegen.
Mehrheit der Politiker und Politikerinnen haben Angst,
daß das Projekt dann abgelehnt wird. Echt schwach.
Jeder durchschnittlich gebildeter Mensch versteht, wenn etwas notwendig ist, daß dann die Maßnahme erfolgen muß, oder sonst es noch teurer wird.
Aber was soll man schon von Politikern und Politikerinnen mit so wenig
Fach- und Sachkenntnissen erwarten, die nur über „Parken, Warten,
als devote willige Partei-Soldaten/innen auf Linie gebracht worden sind“.
Plakate kleben und Mund halten bis selber an der Reihe.
♦ Oder war und ist es nicht wieder einmal so, wie in Deutschland üblich – der deutsche
schlechte Standard von Täuschung und Selbst-Täuschung, -daß die Politiker und
Politikerinnen von Beginn an mit falschen Zahlen und Werten arbeiten, um etwas
„durchzupeitschen“, statt ehrlich zu arbeiten
und den Bürgern und Bürgerinnen zu sagen, was es tatsächlich kostet?
Tricksen, Lügen, Täuschen, Vertuschungen, …. anderen die Schuld in die Schuhe schieben.
Für wie dumm halten die Politiker und Politikerinnen die Menschen?
Schließen diese immer von sich auf andere?
In anderen Ländern arbeitet man doch auch von Beginn an mit
– realen Zahlen,
– realen Kosten,
– realen Bauzeiten usw. für die gesamte Baumaßnahme/n.
…- und es funktioniert, wird von den Bürgern und Bürgerinnen akzeptiert.
Alle sind zufrieden.
Und Deutschland – Land der Täuscher, Trickser, Blender, Selbstbediener,. ..
Wenn es in der Industrie auch funktioniert,
warum nicht im Öffentlichen Dienst und bei Öffentlichen Projekten?
Es arbeiten doch nicht nur unfähige, unqualifizierte, …mit Vitamin B
(Verwandtschaft, Partei-Buch oder beides) in den Ämtern und Behörden.
Nein es gibt doch auch sehr gute Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit exzellenten Qualifikationen in den Ämtern und Behörden,
die sehr gute Arbeit abliefern bzw. abliefern können, wenn diese nicht durch die Vorgaben (für mich persönlich Machenschaften) aus der Politik ausgebremst,
oder entsprechend angewiesen werden.
Siehe VOB - Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistung oder einfach Googlen
sollten in etwas gleiche Angaben zu finden sein.
Kann doch jeder finden im Zeitalter von Internet.
• LP 1: Grundlagenermittlung mit Prüfung des Kostenrahmens vom Bauherren
(Reale Bestandsaufnahme/n durchführen oder Wunschdaten für neues Projekt)
• LP 2: Vorplanung mit Kostenschätzung
• LP 3: Entwurfsplanung inklusive Kostenberechnung
• LP 4: Genehmigungsplanung
• LP 5: Ausführungsplanung Ziel – -> As built Pläne – Wie gebaut
• LP 6: Vorbereitung der Vergabe, einschließlich Ermitteln der Mengen und Aufstellen von
verpreisten Leistungsverzeichnissen (Kostenvoranschlag, LV)
• LP 7: Die „Mitwirkung bei der Vergabe“ beinhaltet die Koordination des
Vergabeverfahrens und den Vergleich von dem Kostenanschlag
(Ausschreibungsergebnisse) mit den vom Planer bepreisten Leistungsverzeichnissen
oder der Kostenberechnung
● LP 8: Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation
Nach Fertigstellung As built Pläne – Wie gebaut und erforderliche TÜV- u.a.
Abnahmen.
● LP 9: Objektbetreuung inklusive Gewährleistungsverfolgung
● Kostenberechnung nach DIN 276
Aus Artikel Dorsten Online
" Zusammenfassend muss die Dorstener SPD feststellen, dass der damalige Populismus der CDU zwar die Massen bewegt hat und sicherlich auch ein Grund für den Wahlerfolg bei der letzt jährigen Kommunalwahl war, aber den Bürgern im Kreis Recklinghausen einen Bärendienst erwiesen.Wie sehr diese „günstige“ Sanierung Auswirkungen auf die Stadtfinanzen der kreisangehörigen Städte hat, bleibt abzuwarten."
SPD -
Eine gute Gegenüberstellung der realen Kosten hätte doch alle Zweifel zur Seite geschoben, wer die richtigen Angaben macht – und wer nicht.
Wahlerfolge oder -Verluste sind doch nicht alleine wegen dieser Sanierung so ausgefallen, sondern weil ihr Politiker und Politikerinnen zu oft den Wähler/innen etwas vorgemacht hattet und dann die Zusagen und Versprechen nicht eingehalten hattet.
Siehe Abstimmung zu A52 und Vielzahl von Zusagen und Versprechen des U. Roland vor den Wahlen sich an Bürgerentscheid auch über der Zwei-Jahres-Frist zu halten. Täuschungen, statt rechtssichere Verträge mit Bund und Land zu einen Voll-Tunnel vor den Bürgerentscheid.
Aber immer sind die anderen schuld am eigenen Versagen.
Warum nicht einmal mit Wahrheiten, Fakten, notwendigen Maßnahmen, …. ehrliche Angaben, Kosten, …. Nicht immer nur die Reichen und eigenen Taschen füllen.
Keine Nebentätigkeiten für Bundes- und Landes-Abgeordnete.
Wer meint zu wenig zu bekommen, der braucht sich ja nicht als Abgeordneter aufstellen zu lassen – bzw. kann doch besser gehen.
Die Raffgier einfach mal kontrollieren.
Für die Abgaben- und Steuerzahler arbeiten, die euch auch sehr fürstlich bezahlen.
Berater- und Lobbyisten-Verbot im Bundestag, in den Landtagen und bei der EU.
Warum fordert ihr (SPD) nicht eine aktuelle reale Kostenschätzung
mit realen Werten und ggfs. neue Abstimmung?
Warum keine reale Aufstellung über die echten Kosten
und die Vor- und Nachteile?
Wie sieht dann die Abstimmung aus?
Zu Info - Meine Stellungnahme vom 27.07.2018 12:10Uhr
https://www.lokalkompass.de/dorsten/politik/bezirksregierung-beraet-kreis-zum-buergerbegehren-keine-stellungnahme-zu-konkreten-kosten-d947064.html
Ich habe da bei allen Varianten meine Zweifel zu den Kosten und Folgen daraus.
Bei der Sanierung sehe ich keine überprüfbare Kostenaufstellung.
Für beide Varianten – Neubau und Sanierung.
Werden die Kosten für mögliche Gefahrenstoffe, wie Asbest, PCB, Hartholz, usw., usw. erfaßt?
Welchen Gefahren werden die Mitarbeiter/innen und Besucher/innen bei der Sanierung ausgesetzt?
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Man sollte halbwegs ehrlich beide Varianten zu den Kosten und Risiken gegenüberstellen.
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Besonders die Gefahren für die Mitarbeiter/innen und Besucher bei der Sanierung durch die Gefahrenstoffe, Lärmbelastungen usw.. Krankheiten bis zum Tod können die Folgen sein.
Siehe Berichte zu Asbest, PCB, usw.. PCB Werte viel zu hoch und selbst die von Regierungsstudie aus 2015 werden nicht vorgegeben / eingehalten aus Rücksicht auf …
auf was oder wen?
Bisher wurde das – zumindest hier in Gladbeck mit Vorsatz ignoriert, die Auflagen des Kreises Recklinghausen mißachtet, u.a. gesetzliche Vorgaben nicht eingehalten.
Siehe Medienberichte zum Abriß Hertie-/Karstadt-Gebäude und Verhalten der Stadtspitze und BM in Gladbeck zu Beschwerden der Anwohner.
Öffentliche Planung wird in der Regel zu Beginn gerne heruntergerechnet.
Sonst protestieren die Bürger/innen.
Statt – wie in anderen Ländern klare Berechnungen und Zeitpläne vorzulegen, die dann auch eingehalten werden.
Siehe Flughafen Berlin, Stuttgart 21, Elbphilharmonie, … oder um die Ecke – die Kosten für die Umgestaltung der Heilig Kreuz Kirche zum Multifunktionsgebäude in Gelsenkirchen.
Von 2,5 Mio. € – 5 Mio. € – 7,5 Mio. € 11,5 Mio. € – 13,5 Mio. € …
Was wird es tatsächlich kosten? 20 – 30 Mio. € ?
Siehe auch Kostenentwicklung Hans-Sach-Haus in Gelsenkirchen.
Das Problem sind nicht die Kosten oder die Bürger/innen, sondern unehrliche Politiker/innen,
die trotz besseren Wissen versuchen die Bürger/innen für dumm zu verkaufen !!!!
oder „mundtot“ zu machen.
Die Politiker/innen, die persönliche Vorteile für sich, ihre Parteien, Verwandten, Kumpels,…. – direkt oder indirekt einstreichen.
Nach meiner persönlicher beruflicher Erfahrung halte ich die Lösung eines Neubaus für die bessere Variante. Genauso wie damals der Neubau Rathaus in Gladbeck.
Mitarbeiter/innen und Besucher/innen sollten nicht PCB u.a. Gefahrenstoffen ausgesetzt sein.
Aber das sollte auch für Kindergärten, Schulen, Jugendheime usw. so sein.
Auch wenn der Neubau wahrscheinlich 300 – 360 Mio. Euro kosten sollte.
Was soll es – Nichts ist kostenlos. Qualität hat seinen Preis.
Die Handwerker wollen auch korrekt bezahlt werden, und nicht wie bisher über Sub-, Sub- Sub- Unternehmen ausgebeutet werden.
Klare Vorgaben – deutsche Sprache auf Baustelle, deutsche DIN, usw..
Man sollte nicht an der Qualität sparen, den Folgekosten (- Unterhaltungskosten für Heizung, Strom, Wasser, usw. sollten möglichst gering sein – d.h. auch Wartung, Reinigung, usw.).
Der Industrie-Standard sollte bei der Planung und Ausführung als Vorgabe sein.
Jedes verbaute Teil sollte bekannt und gekennzeichnet sein.
– Stichwort:
Betriebsmittelkennzeichnung und Verbraucherlisten für Elektro, Heizung, Wasser, Gas usw.
mit allen Komponenten und notwendigen Daten, um eine schnelle Wartung ggfs. notwendige Reparatur kostengünstig ausführen zu können.
Nicht wie bisher – billig, billig, … lt. Ausschreibungen, und danach Folgekosten und Probleme bei der Instandhaltung und Wartung der öffentlichen Gebäude.
Die Rolle des sogenannten Rechnungsprüfungsamtes, RPA überprüfen und deren Vorgaben, die dazu führen, daß die Bürger/innen – Abgaben-/Steuerzahler unnötig abkassiert werden.
In der Regel lt. RPA`s – billig, billig, …. Qualität, Kosten, Zeit, …keine Rolle.
Nur die Formalien müssen stimmen.
Bürger/innen – Abgaben-/Steuerzahler zahlen, zahlen, …. für fragwürdige Vorgaben von Mitarbeiter/innen beim RPA.
Fachlich fragwürdige RPA-Mitarbeiter/innen, die zu wenig Fach- und Sachkenntnisse haben, und sich z.B. als Architekt/in oder Jurist/in einbilden, andere Fachgewerke beurteilen zu können.
Als ob ein/e Architekt/in oder Jurist/in die TGA – Technische Gebäude Ausrüstung – Elektro-, Heizung-, Licht-, Wasser-, …. tatsächlich beurteilen könnte.
Mag sein das die zuvor genannten ein Grundwissen haben, aber in der Regel sind diese schon zu lange aus der Realität – oder waren es nie.
Halten sich an Formalien fest – und fallen um,
wenn praktische, tragbare und kostengünstige Lösungen gebraucht werden.
„Schuster bleib bei deinen Leisten“ – sollte bekannt sein.
Die Elektro-, Heizung-, Lüftung-, Klima-, Wasser-, Abwasser-Technik sind so komplex, das nur noch Spezialisten damit klar kommen.
Saubere Vorgaben, gute Planung, gute Komponenten, … inkl. Zeitplan wann das Gebäude fertig sein muß.
!!! Und eine fachliche Baubegleitung und – Überwachung. !!!
D.h. Bauüberwachung muß ständig Vor-Ort sein und die notwendigen
Fach- und Sachkenntnisse haben.
Vertrauen ist gut – Kontrolle ist viel besser. Foto- und Film-Dokumentation, und Überprüfung, ob Pläne und reale Ausführung übereinstimmen!
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Also was soll es, wenn der Neubau 360 Mio. Euro kostet alles stimmt – d.h. gute Qualität, Betriebs- und Unterhaltungskosten stimmen, und gleichzeitig die Umweltbelastung durch Energie-Einsparung entlastet wird, und die Mitarbeiter/innen und Besucher/innen nicht durch Gefahrenstoffe und Baulärm krank gemacht werden.
Ein Gebäude für die nächsten 100 Jahre, welches auch Intern leicht angepaßt werden kann – Vorgaben um Büro-Räume einfach zu vergrößern oder zu verkleinern – falls notwendig.
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Geld ist doch genug da, sonst würden es doch unsere so „ehrlichen“ Politiker/innen doch nicht weiter es dulden, daß die großen Unternehmen in der BRD keine Steuern zahlen, und stattdessen nach System a la Juncker u.a. in Luxemburg usw. die Gewinne maximieren.
D.h. auch für die Sanierung, Neubau … von Kindergärten, Jugendheimen, Schulen, Sporthallen, Schwimm- und Frei-Bädern, … sollte doch genug Geld vorhanden sein.
Man bekommt z.Z. sogar noch Zinsen, wenn man Darlehen aufnimmt.
Also warum nicht selber Bauen, statt über dubiose Partner-Gesellschaften und -Verträge?
„Gewinn-Maximimierung – Steuervermeidung /-Betrug“
Der Film 1000 Mrd. zeigt wie es gemacht wurde und wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tausend_Milliarden_Dollar
(https://de.wikipedia.org/wiki/Tausend_Milliarden_Dollar)
Da wo Gewinne erzielt werden müssen Steuern bezahlt werden.
Was fehlt ist die Steuergerechtigkeit für alle und EEG-Steuern für alle!!!,
gerechte Löhne, Beendigung der Ausbeutung Afrikas, Asiatischer Länder,
keine Kriegstreibereien, ….
Tiere und Umwelt nicht weiter ausbeuten und zerstören.
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Auch die persönliche Haftung
für Politiker/innen und ihrer Helfer,
die zum Schaden der Menschen, Tiere und Umwelt
Handeln, fehlt.
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Autor:Holger Klekar aus Gladbeck |
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