Neue "Plakatwut" der MLPD: Jetzt gibts ein dickes Bußgeld

Nachdem die "MLPD" in der Nacht vom 19. auf den 20. August entlang der Gladbecker Hochstraße erneut unerlaubterweise Wahlplakate angebracht hat, droht der Partei nun ein Bußgeld. Hinzu kommen die (Personal-)Kosten, die aufgrund des Abbaus der Plakate entstanden sind.
  • Nachdem die "MLPD" in der Nacht vom 19. auf den 20. August entlang der Gladbecker Hochstraße erneut unerlaubterweise Wahlplakate angebracht hat, droht der Partei nun ein Bußgeld. Hinzu kommen die (Personal-)Kosten, die aufgrund des Abbaus der Plakate entstanden sind.
  • hochgeladen von Uwe Rath

Gladbeck. Der "Wahlplakat-Streit" zwischen der "Marxistisch Leninistischen Partei Deutschlands" (MLPD) und der Stadt Gladbeck geht in die nächste Runde: In der Nacht vom 19. auf den 20. August (Montag auf Dienstag) waren MLPD-Aktivisten wieder unterwegs und hinterließen im Bereich der Fußgängerzone ihre Spuren.

"Wir sind verärgert," äußerte sich Stadtsprecher Tim Deffte am Dienstagvormittag recht zurückhaltend. Grund für die Verstimmung im Rathaus waren die Wahlplakate, die die "MLPD" in der Nacht zuvor in großer Zahl entlang der Hochstraße aufgestellt hatte. Und die Plakate trugen dieses Mal auch einen Aufkleber, der den Gladbeckern mitteilte, dass die "MLPD" dagegen protestiere, dass die ersten - unrechtmäßig aufgestellten - Wahlplakate von der Stadt Gladbeck abgebaut wurden.

Auf die "MLPD" wird nun ein "spürbares Bußgeld" zukommen, versichert Tim Deffte. Über die Höhe konnte er noch keine Angaben machen. Darüber hinaus wird die "MLPD" auch die (Personal-)Kosten tragen müssen, die durch den Abbau der in der Nacht vom 19. auf den 20. August angebrachten Plakate entstanden sind.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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