Nicht wenige Gladbecker halten von ehrgeizigen Plänen nicht sehr viel
Nächster Anlauf in Sachen "Olympia an Rhein und Ruhr"

Foto: Pixabay

Ein Kommentar:

Die Befürworter von "Olympia an Rhein und Ruhr" lassen nicht locker, wollen sich nun ernsthaft um die Ausrichtung der "Spiele" im Jahr 2032 bewerben.

Welche Rolle bei den Planungen Gladbeck spielt ist weitestgehend unbekannt. Zu den 14 Bewerberstädten gehört aber auch Recklinghausen und vielleicht setzt man dort auf Unterstützung aus den kreisangehörigen Städten.

Wenn man die Menschen in Gladbeck nach ihrer Meinung betreffs "Olympia an Rhein und Ruhr" fragt, hält sich die Begeisterung auf jeden Fall deutlich in Grenzen. Zu vernehmen sind eher skeptische Worte, die sich kritisch mit Themen wie "Modernisierung der Vekehrsinfrastruktur" und "Übernachtungsmöglichkeiten" - sowohl für die Sportler als auch für Fans - auseinandersetzen.

Die Bedenken kann man durchaus nachvollziehen. Man nehmen nur den seit Jahrzehnten andauernden Hickhack um den Ausbau der B 224 zur A 52. Und nun will man die Region an Rhein und Ruhr innerhalb von einem Jahrzehnt fit für Olympia machen?

Da dürften doch selbst die kühnsten Optimisten zumindest ins Grübeln geraten.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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