Stadt Gladbeck investiert über 30.000 Euro in Schutzmaßnahmen
Mobile Sperren sollen Terror-Trucks stoppen

Etwa 50 mobile Sperren dieser Art will die Stadt Gladbeck für den Schutz von Großveranstaltungen vor Terrorangriffen und Amokfahrten anschaffen. Die Kosten werden mit rund 31.000 Euro beziffert. | Foto: Stadt Gladbeck
  • Etwa 50 mobile Sperren dieser Art will die Stadt Gladbeck für den Schutz von Großveranstaltungen vor Terrorangriffen und Amokfahrten anschaffen. Die Kosten werden mit rund 31.000 Euro beziffert.
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Die Zeiten, in denen Lkw aus dem Bestand des "Zentralen Betriebshofes Gladbeck" und des "Ingenieuramtes" zum Einsatz gelagten, sind bald vorüber: Die Stadt Gladbeck schafft mobile Trucksperren an, mit der Veranstaltungen künftig gegen Terrorangriffe und Amokfahrten geschützt werden sollen.

Im Rathaus hat man sich für den Erwerb der so genannten „Herner Truck Sperren“ entschieden, die unter anderem bereits bei der Cranger Kirmes zum Einsatz gelangten. In Gladbeck werden die Sperren bereits beim diesjährigen Turmblasen am 23. Dezember zum ersten Mal für erhöhte Sicherheit sorgen.

Die mobilen Sperren können Lkw sowie andere Fahrzeuge stoppen und sind flexibel einsetzbar. Die klappbaren Sperren können in Sekundenschnelle bewegt werden, um Flucht- und Rettungswege in Notsituationen zu öffnen, was aus Sicht der Verwaltung ein weiteres Vorteil darstellt.

Gladbeck plant, rund 50 Sperren zu einem Gesamtpreis von etwa 31.000 Euro anzuschaffen.
Die Sperren sollen bei Großveranstaltungen wie dem Turmblasen oder Appeltatenfest an Standorten, die die Polizei als sicherheitsrelevant einstuft, eingesetzt werden. Dazu zählen die Zufahrt von der Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Norden sowie die Zufahrten zum Willy-Brandt-Platz von Postallee, Bottroper Straße und Rentforter Straße.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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