In acht Gladbecker Grundschulen im Einsatz
Mobile Luftfilter sind endlich da
Das Warten hat ein Ende und Gladbecks Grundschüler dürfen sich nun über eine bessere Luftqualität im Unterricht freuen: Etwas Geduld war aufgrund der großen Nachfrage nötig, aber nun konnten die ersten mobilen Luftfilteranlagen geliefert werden.
Insgesamt 30 Geräte sind jetzt in den acht Grundschulen, jeweils in die ersten Klassen, verteilt worden. „Durch die Luftfilter wollen wir mit Blick auf die weiterhin anhaltende Corona-Pandemie die Sicherheit der Lernanfänger:innen zusätzlich erhöhen. Jedoch ist es langfristig unser Ziel, die Luftqualität durch feste Zu- und Abluftanlagen in den Klassenräumen generell zu verbessern. Ein gutes Raumklima wirkt sich auch positiv auf die Leistungsfähigkeit der Lernenden aus“, erklärt Bürgermeisterin Bettina Weist.
Die zur Verfügung stehenden Geräte (in den Klammern die jeweilige Anzahl) wurden an die Südparkschule (6), die Mosaikschule (5), die Regenbogen- und die Pestalozzischule (je 4), die Lambertischule, die Wilhelmschule sowie die Wittringerschule (je 3) als auch an die josefschuleee (2) vergeben. Dabei richtete sich die Verteilung nach der Zahl der ersten Klassen. Insgesamt hat die Stadt rund 120.000 Euro in die mobilen Luftfilter investiert.
Die Planungen sehen vor, dass in den kommenden Schuljahren die mobilen Luftfilter in einem rollierenden Ausbauprogramm in die zweiten Klassen weitergegeben werden. Denn in den ersten Klassen soll dann ein Zu- und Abluftsystem eingerichtet werden, sukzessive sollen so von Jahrgang zu Jahrgang alle Klassenräume entsprechend umgerüstet werden.
Zum einen dient diese Maßnahme der Reduzierung der Virenlast, zum anderen als Klimaanpassungsmaßnahme zur Steigerung der Raumluftqualität in den Klassenräumen.
Seitens der Stadt Gladbeck wird darauf hingewiesen, dass alle Neubauten bereits auf dem neuesten Stand der Technik geplant und ausgestattet werden.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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