Gladbecker Jugendliche üben Politik
Mit 14 schon zur Wahlurne
Am 13. September findet landesweit die Kommunalwahl statt. Doch bereits eine Woche vorher, in dem Aktionszeitraum vom 31. August bis 4. September, führt der Landesjugendring NRW eine U16-Wahl durch. Ziel des Jugendringes ist es, das Wahlalter für Jugendliche auf 14 Jahre herabzusenken und das Einmischen der Jugend in die Politik zu etablieren.
"Die U16- bzw. U18-Wahl möchte darauf aufmerksam machen, dass junge Menschen in der Lage sind, sich eine eigene Meinung zu bilden", erklärt der Landesjugendring auf seiner Internetseite. Auch wenn Jugendliche noch nicht ›offiziell‹ wählen dürften, sei es wichtig, dass sich die Politik für ihre Interessen einsetzt und interessiert. "Die U16- bzw. U18-Wahl ist ein guter Anlass, um gemeinsam über politische Inhalte und Programme ins Gespräch zu kommen."
Der Jugendrat der Stadt Gladbeck und die Arbeitsgemeinschaft Jugend unterstützen diese Forderungen und stellen im genannten Wahlzeitraum folgende Wahllokale für Gladbecker Kinder und Jugendliche zur Verfügung.
Dienstag, 1. September, 16 bis 18.30 Uhr
Jugendcafé 3Eck, Friedrich-Ebert-Str. 10, 45968 Gladbeck
Ansprechpartnerin: Sarah Kimmeskamp, Tel. 02043 / 99-2538
Dienstag, 1. September, 17 bis 21 Uhr
Kinder- und Jugendtreff St.-Stephani, Tunnelstr. 59, 45966 Gladbeck
Ansprechpartner: Henning Puch, Tel. 02043/ 2745203
Freitag, 4. September, 14 bis 20 Uhr
Kinder-, Jugend- und Kulturhaus Maxus, Erlenstr. 82, 45964 Gladbeck
Ansprechpartner: Daniel Weidenfeld, Tel. 02043/ 24255
Gewählt werden können alle Parteien, die sich in Gladbeck zur Stadtratswahl aufgestellt haben. Die Ergebnisse werden am 4. September um 18 Uhr landesweit durch den Landesjugendring veröffentlicht.
Der Jugendrat der Stadt Gladbeck wird darüber hinaus an den Samstagen, 29. August und 5. September, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr einen Stand auf dem Willy-Brandt-Platz haben und während der U16-Wahlwoche eine „mobile Wahlurne“ betreiben um möglichst viele Kinder- und Jugendliche zu erreichen und wünscht sich eine rege Beteiligung.
Autor:Oliver Borgwardt aus Dorsten |
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