Meinungsfreiheit und Pressefreiheit im Lokalkompass!

Liebe Mitbürger,
die Meinungsfreiheit und Pressefreiheit ist ein hohes Gut in unserer Demokratie, auch in Gladbeck und so muss es bleiben! Aber wenn ich hier „Parteiliche Ideologen“ als Kommentartoren sich beteiligen, läuft es mir kalt den Rücken herunter. Dann kommen die Erinnerungen an den schwarzen Kanal, die politisch-agitatorische Sendungen des DDR-Fernsehens zu Zeiten des Kalten Krieges und Eduard Schnitzler in schlechter Erinnerung! Keine andere Meinung darf zählen! Und wehe Dir, wenn Du diese hier schreibst, dann sind sie da, die Partei Ideologen! Wie sehen Sie das mit der einzig wahren Wahrheit?
Für Freiheit, Gleichheit und Solidarität.

Mit freundlichen Grüßen und Glückauf zum 1 Advent- Beginn der Zeit der Besinnung!

Walter Hüßhoff

Der neutrale Ideologie-Begriff
Als wertneutraler Begriff sind Ideologien ausformulierte, „erstarrte Leitbilder“ sozialer Gruppen oder -Organisationen, die zur Begründung und Rechtfertigung ihres Handelns dienen – ihre Ideen, Erkenntnisse, Kategorien und Wertvorstellungen.
Das notwendige „Wir-Gefühl“, das den inneren Zusammenhalt jeder menschlichen Gemeinschaft gewährleistet,[6] führt zwangsläufig zu einem mehr oder weniger starken Abgleich der individuellen Weltanschauungen ihrer Mitglieder. Wird dieser „Konsens der Ideen“ zur Wahrheit erhoben und kaum noch hinterfragt, entsteht eine Ideologie. Oft standen politische Bewegungen – wie beispielsweise der Nationalismus im ausgehenden 18. Jahrhundert – vor der Ideologiebildung. Im Laufe der Geschichte entstanden ebenfalls unterschiedliche Strömungen, die von Philosophen und Wissenschaftlern umfangreich begründet wurden – wie beispielsweise der Sozialdarwinismus.
Weitere Musterbeispiele für Ideologien im neutralen Sinn sind Kapitalismus, Ökologismus, „Technik und Wissenschaft“ (nach Habermas), Eurozentrismus, Radikalfeminismus oder die meisten religiösen Weltanschauungen. Allen gemeinsam ist eine starke Tendenz zu Letztbegründung („Es kann nicht anders sein!“) und „quasi-religiösem“ Absolutheitsanspruch („Es gibt keine andere Wahrheit!“).[7][8]
Heute wird der neutrale Ideologie-Begriff vor allem auf die Ideen-Systeme von politischen Bewegungen, Interessengruppen, Parteien und Konzepten angewandt (→siehe politische Ideologie).
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff Ideologie zumeist abwertend (pejorativ) nur für manipulative, unzulängliche oder nicht wissenschaftlich begründete Ideen-Systeme und Theorien verwendet, die im Interesse weltanschaulicher, wirtschaftlicher oder politischer Zielsetzungen der Verschleierung und Rechtfertigung von zweckdienlichen Interessen dienen. Anders lautende wissenschaftliche Erkenntnisse werden geleugnet, Kritiker verunglimpft und der Anspruch auf Allgemeingültigkeit, alleinige Wahrheit und Alternativlosigkeit wird wider besseren Wissens erhoben („Es darf nicht anders sein!“ und „Andere Meinungen werden bekämpft!“ und „Es gibt dazu keine Alternative").
Je extremer diese Kennzeichen sind, desto eher spricht man auch von dogmatischen Ideologien.[9] Beispiele sind der Nationalsozialismus und der Stalinismus.

Siehe Quelle Wikipedia

Autor:

Walter Hüßhoff aus Gladbeck

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