"Soziales Bündnis" mit neuem Vorschlage
Mehr Kreisverkehre statt Ampeln

Die Fraktion "Soziales Bündnis" schlägt den Umbau möglichst vieler Gladbecker Ampelkreuzungen in Kreisverkehre vor. | Foto: Pixabay
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Für die weitere Einrichtung von Kreisverkehren in Gladbeck spricht sich de Fraktion "Soziales Bündnis", bestehend aus BIG, DKP und ABI) aus.

In einer Mitteilung verweist die Fraktion darauf, dass es an den Kreuzungen Wilhelm-/Landstraße und Wilhelm-/Horster Straße immer wieder zu größeren Staus komme, die oft die kompletten Straßenbereiche mit Fahrzeugen blockieren würden und es gar keinen Verkehrsfluss mehr gebe. Grund für diese Staus sind nach Ansicht der Fraktion die langen Rotphasen, wenn die Feuerwehr zu Einsätzen abrückt.

"Nach unserer Meinung eignen sich Kreisverkehre wesentlich besser zur Vermeidung von Verkehrsstaus und für einen reibungslosen Verkehrsfluss. Alle Verkehrsteilnehmer würden davon profitieren," führt der Fraktionsvorsitzende Udo Flach (BIG) aus.

Flach führt weiter aus, dass es erwiesen sei, dass ein Kreisverkehr einen „flüssigen Verkehrsablauf“ ermöglichten würde, was ja auch im Bereich Wilhelm-/Schützenstraße zu sehen sei. "Nicht ohne Grund wird in Kürze ein neuer Kreisverkehr im Stadtteil Rosenhügel seiner Bestimmung übergeben," schreibt Flach.

Das "Soziale Bündnis" spricht sich dafür aus, dass die Ampelkreuzungen Wilhelm-/Landstraße und Wilhelm-/Horster Straße in Kreisverkehre umgewandelt werden. Auch weist die Fraktion darauf hin, dass jede Ampelkreuzung die Stadt rund 40.000 Euro pro Jahr koste. Dieses Gelder könnte eingespart werden.

Das "Soziale Bündnis" will nun einen entsprechenden Antrag für die nächste Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Umwelt, Klima und Mobilität stellen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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