Mehr Erfrischungsgeld für Wahlhelfer?
Die Wahlen am 25. Mai sieht MdL Michael Hübner (SPD) als organisatorische Herausforderung: Schließlich würden gleich sechs Wahlen (Stadtrats-, Bürgermeister-, Kreistags-, Landrats-, Europa- und Integrationswahl) an diesem „Superwahltag“ anstehen. Und dies bedeute auch für die freiwilligen Wahlhelfer ein Mammutprogramm. Von daher schlägt Hübner vor, dass die Stadt Gladbeck im Rahmen des Möglichen, wie es einige andere Städte bereits schon getan haben, das Erfrischungsgeld erhöhen sollte.
Die Kommunalwahl muss die Stadt Gladbeck zwar selbst finanzieren, aber bei Wahlen, die Land und Bund betreffen, wie z.B. die gleichzeitig am 25.Mai stattfindende Europawahl, werden die Kosten anteilig vom Bund erstattet. Dadurch kann die Stadt Gladbeck ordentlich sparen. „Dieser Einspareffekt macht es möglich, dass es sich die Stadt Gladbeck leisten kann, das Erfrischungsgeld für Wahlhelfer zu erhöhen“, so Hübner.
Erfrischungsgeld um zehn bis 15 Euro erhöhen
„Und da die Stadt durch die Zusammenlegung dieser Wahlen Kosten spart, kann man eine Erhöhung auch haushaltsmäßig gut darstellen. Viele Städte haben das Erfrischungsgeld bereits um zehn bis 15 Euro erhöht. Ich bitte die Stadtverwaltung deshalb, zu prüfen, welche Erhöhung in Gladbeck möglich ist“, so Hübner abschließend.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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