Namensgebender Bach in Stadtmitte
Mehr Beachtung für die "Gladebeke"

Als Namensgeber für Gladbeck müsse der Gladebeke mehr Beachtung zuteil werden. Davon ist die "BIG" überzeugt und schlägt unter anderem vor, eine Plandarstellung des Urkatasters von 1820 zum Verlauf der Gladebeke und eine Zeichnung des früheren Dorfs an einer Hauswand an der Lambertistraße zu präsentieren. | Foto: BIG
  • Als Namensgeber für Gladbeck müsse der Gladebeke mehr Beachtung zuteil werden. Davon ist die "BIG" überzeugt und schlägt unter anderem vor, eine Plandarstellung des Urkatasters von 1820 zum Verlauf der Gladebeke und eine Zeichnung des früheren Dorfs an einer Hauswand an der Lambertistraße zu präsentieren.
  • Foto: BIG
  • hochgeladen von Uwe Rath

Die korrekte Beantwortung der Frage "Woher stammt der Name Gladbeck?" dürfte nicht wenige Gladbecker vor Schwierigkeiten stellen. Für die "Bürger in Gladbeck" (BIG) ist dies wiederum keine Überraschung.

Denn aus Sicht der BIG wird der Bach "Gladebeke", damaliger Namensgeber des heutigen Gladbeck, "kümmerlich behandelt". "Nicht einmal zum 100-jährigen Stadtjubiläum erinnerte die Stadtverwaltung an den namensgebenden Bach," ärgert sich "BIG"-Ratsherr Udo Flach. Die Gladebeke fließe zwar immer noch durch die Stadtmitte, sei leider aber lediglich als kleines Rinnsal auf der Lambertistraße zu sehen.

Aus Sicht der "BIG" müsse ein Kernstück der Stadtgeschichte viel besser dargestellt werden können, als eben nur mit einem kleinen Rinnsal in der Fußgängerzone. "Mit einem Gestaltungselement lässt sich die Herkunft des Stadtnamens aufwerten," glaubt Udo Flach. "Dazu bietet sich ein geschwungenes Pflasterband, entsprechend dem Verlauf des Bachs von 1820, von der Bachstraße, quer über den Lambertiplatz bis zum runden Brunnenstein, an. Eine Plandarstellung des Urkatasters von 1820 zum Verlauf der Gladebeke und eine Zeichnung des früheren Dorfs an einer Hauswand auf der Lambertistraße würden einen Teil unserer Geschichte vervollständigen."

Seitens der "BIG" ist man entschlossen, das Thema bei der Stadtverwaltung einzubringen. "Auf die Reaktionen im Rathaus sind wir gespannt," so Udo Flach abschließend.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

42 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.