LINKE fordert Ratsresolution gegen A 52-Bau
Gladbeck. Die Gladbecker LINKE ist aufgebracht: Für die Partei steht fest, dass sowohl die Industrie- und Handelskammer (IHK), als auch der Recklinghäuser Kreistag und sogar die Düsseldorfer Landesregierung immer noch darum bemüht sind, die Planungen für den Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52 auf Gladbecker Stadtgebiet voranzutreiben.
"Das geschieht eindeutig gegen den demokratisch erklärten Willen der Gladbecker Bürger," so LINKE-Ratsherr Franz Kruse in einer Pressemitteilung. Und aus diesem Grund hat die LINKE für die bevorstehende Sitzung des Stadtrates einen Resolutionsantrag eingebracht.
Mit Hilfe dieses Antrages fordert die LINKE die übrigen im Stadtrat vertretenen Parteien auf, klar Stellung gegen den Bau der A 52 auf Gladbecker Stadtgebiet zu beziehen und sich gegen die erneute Aufnahme entsprechender A 52-Bauprojekte in den Bundesverkehrswegeplan auszusprechen.
"Die Gladbecker LINKE will damit auch eine für Gladbecker Bürger klare und transparente Positionierung der politischen Parteien erreichen," führt Franz Kruse aus. "Denn wer sich der eindeutig ersichtlichen Bauabsicht der A 52 durch Gladbeck nicht in den Weg stellt, der unterstützt damit ganz bewusst den Bau der dritten Autobahn mitten durch die Stadt."
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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