Lange Staus im Bereich Wilhelmstraße: SPD fordert bessere Ampelschaltung
![Eine Verbesserung der Ampelschaltung im Bereich der Wilhelmstraße fordert der SPD-Ortsverein Gladbeck-Mitte.](https://media04.lokalkompass.de/article/2016/12/09/7/8873997_L.jpg?1541785437)
- Eine Verbesserung der Ampelschaltung im Bereich der Wilhelmstraße fordert der SPD-Ortsverein Gladbeck-Mitte.
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Gladbeck. "Verbesserungsbedarf" erkannt haben will der SPD-Ortsverein Gladbeck-Mitte betreffs der Ampelanlagen auf der gesamten Wilhelmstraße im Bereich zwischen der Feuerwache und dem Kreisverkehr nahe der Riesener-Sporthalle.
"Nach eigenen Beobachtungen und Hinweisen von betroffenen Bürgern kommt es zu sehr langen Wartezeiten, wenn Feuwehr- oder Rettungsdienstfahrzeuge ausrücken müssen," berichtet Volker Musiol, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Mitte. "Wartezeiten von über zehn Minuten für Fußgänger und Autofahrer zwischen Butendorf und Marktplatz sind nicht zumutbar."
Weiter führt Musiol aus, dass er schon selbst beobachtet habe, dass Autofahrer nach einer langen Wartezeit wohl des Glaubens waren, die Ampelanläge sei defekt und seien daher trotz Rotlicht zeigender Ampel über die Kreuzung gefahren.
Darüber hinaus komme es tagtäglich auch auf der Horster Straße von Butendorf in Richtung Stadtmitte, im Bereich Graben-/Landstraße in beiden Fahrtrichtungen und vor allem vor der Kreuzung mit der Friedrich-Ebert-Straße zu langen Rückstaus.
Auf Bitte des SPD-Ortsvereins soll nun die Verwaltung prüfen, ob die Situation durch eine optimierte Programmierung der Ampeln verbessert werden kann. In Betracht zieht die SPD auch einen Ersatz der Ampelanlagen, wie bereits auf der Kirchhellener Straße in Rentfort mit Erfolg geschehen. "Dabei sollten die berechtigten Bedürfniss der Feuerwehr, die ja für uns als Bürger im Einsatz ist, als auch die Bedürfnisse der anderen Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden, um die Wartezeiten bei Einsätzen der Feuerwehr zu minimieren," so Volker Musiol.
Der SPD-Ratsherr gibt auch zu bedenken, dass verkürzte Wartezeiten zu einer Feinstaub- und CO 2-Reduzierung führen würden, was am Ende auch der Umwelt zugute komme.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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