Verkehrsminister antwortet Bürgermeister Roland
Landesgelder für marode Brücken in Gladbeck
Gladbeck/Düsseldorf. Auch in Gladbeck gibt es eine Reihe von Brücken, die deutlich sichtbar sanierungsbedürftig sind. Doch für die erforderlichen Arbeiten fehlt es der Stadt an den finanziellen Mitteln.
Jetzt aber zeichnet sich am Horizont ein Hoffnungsschimmer ab: Das Land Nordrhein-Westfalen will die Sanierung von Brücken finanziell unterstützen. Das jedenfalls sichert Landesverkehrsminister Hendrik Wüst in einem Schreiben an Bürgermeister Ulrich Roland ausdrücklich zu. Roland hatte sich Ende Februar an die Landesregierung gewendet und auf die schwierige Situation in Gladbeck hingewiesen:
Zahlreiche Brücken, unter anderem an der Winkelstraße Zweckel, der Bülser Straße in Gladbeck-Ost und der Burgstraße in Wittringen zeigen deutliche Schäden auf. Hinzu kommen noch viele weitere Brücken, die die Stadt Gladbeck durch das Eisenbahnneuordnungsgesetz im Jahr 1993 ohne Ausgleichszahlungen übernehmen musste. Die Bauwerke stammen in der Regel aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und sind entsprechend sanierungsbedürftig. Die Stadt ist jetzt verpflichtet, sie auf eigene Kosten zu sanieren.
Minister Wüst sichert zu, dass das Land sowohl die Sanierung von Brückenbauwerken als auch einen von der Stadt zu tragenden Kostenanteil an der Erneuerung von Brücken im Zuge von Strecken der Deutschen Bahn fördert.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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