Kreis-SPD fordert höheres Rentenniveau

Wohin führen die Diskussionen über die Rente? | Foto: Gerd Altmann/pixelio.de
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In einem aktuellen Beschluss des Kreisverbandsvorstandes spricht sich die SPD für ein zukünftiges Rentenniveau nahe der derzeitigen 51 Prozent aus.

Im Beschluss der Kreispartei wird das derzeitige Rentenkonzept der Bundespartei ausdrücklich gelobt. Darunter unter anderem, dass nach 45 Versicherungsjahren eine abschlagfreie Rente bezogen werden kann. Auch die Regelungen zu einer Erwerbsminderungsrente, die Solidarrente von 850 Euro, sowie das weitere Aussetzen der Rente mit 67 werden ausdrücklich gelobt.

„Um allerdings auch dauerhaft ein solidarisch funktionierendes Rentensystem zu haben, muss derjenige, der sein gesamtes Leben hart gearbeitet hat, mehr als eine Mindestrente bekommen. Dabei spielt das prozentuale Niveau nunmal eine entscheidende Rolle“, so der SPD-Kreisverbandsvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe.

„Bei allen Diskussionen, die es innerhalb der SPD gibt, wird allerdings auch deutlich, dass die SPD um die Bedingungen einer solidarischen Rente ringt, während jüngere Abgeordnete der schwarz-gelben Koalition die Rente zum Relikt aus vergangenen Zeiten erklären wollen“, so Schwabe.

Die Kreis-SPD wird ihre rentenpolitschen Positionen auf allen Ebenen durch entsprechen Anträge vertreten. Die entscheidende Beschlussfassung erfolgt auf dem SPD-Parteikonvent am 24. November.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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