Stadt präsentiert Pläne für Fläche an der Stadtgrenze zu Kirchhellen
Kommt die erste Gladbecker Photovoltaik-Freiflächenanlage?

Auf einem Areal, das sich zum Teil bereits im städtischen Besitz befindet, plant die Stadt Gladbeck den Bau einer Photovoltaik-Freiflächenanlage. | Foto: Pixabay
  • Auf einem Areal, das sich zum Teil bereits im städtischen Besitz befindet, plant die Stadt Gladbeck den Bau einer Photovoltaik-Freiflächenanlage.
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Auch weiterhin will die Stadt Gladbeck erneuerbare Energie fördern. Ein weiterer Beitrag hierzu soll eine Photovoltaik-Freiflächenanlage werden, die parallel zur Autobahn A 31 im Westen von Rentfort auf einer rund 5,5 Hektar großen Fläche errichtet werden soll.

Das Areal an der Stadtgrenze zu Kirchhellen befindet sich zum Teil schon im Besitz der Stadt Gladbeck und liegt südlich der Kirchhellener Straße entlang der genannten Autobahn.

Das Projekt wird im Stadtplanungs- und Bauausschuss am Donnerstag, 21. November, vorgestellt. Damit es realisiert werden kann, muss allerdings ein entsprechender Bebauungsplan aufgestellt und auch der Flächennutzungsplan geändert werden.

Aktuell wird das Gelände landwirtschaftlich genutzt. Seitens der Stadt Gladbeck wird bereits versichert, dass durch den Bau einer Photovoltaik-Freiflächenanlage die benötigte Fläche allerdings nicht versiegelt würde, da die einzelnen Module auf Pfosten befestigt werden sollen, weshalb keine Fundamente erforderlich würden. Unter den Photovoltaik-Flächen könnte so noch eine extensiv bewirtschaftete Wiese erhalten bleiben.

Das Areal ist groß genug für zwei Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Höchstleistung von je 750 "Kilowatt-Peak (kWp). Jede der Anlagen kann etwa 600.000 bis 800.000 Kilowattstunden Strom im Jahr produzieren, dies entspricht jeweils einem Strombedarf von schätzungsweise 200 bis 270 Haushalten.
Sollten die Anlagen realisiert werden, wären sie die ersten dieser Art in Gladbeck.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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