SPD plant neuerliche Hilfe für Gladbecker Gastronomie
Keine Gebühren für die Außenbereiche?
Zu den Branchen, die am meisten unter der Corona-Pandemie leiden, gehört zweifelsohne die Gastronomie.
Die Betroffenen haben die gigantischen Umsatzausfälle durch viele kreative Angebote mit Abhol- und Lieferservices zwar mildern, aber keinesfalls kompensieren können. So mancher Gastwirt, Restaurantbetreiber und auch Hotelier sieht sich in seiner Existenz gefährdet.
Gladbecker Die SPD-Fraktion hat sich in ihrer Sitzung Anfang Mai nun dafür ausgesprochen, der Gladbecker Gastronomie zu helfen und die Aussetzung der Gebühren für die Außenbereiche auch im Jahr 2021 anzuregen.
„Wir alle hoffen, dass die Inzidenzwerte in den nächsten Wochen durch den Lockdown und die steigende Impfquote sinken werden. Der Gladbecker Gastronomie muss dann ein richtiger Neustart ermöglicht werden. Das bedeutet für uns auch, dass die Stadt Gladbeck auf die Gebühren für die Außengastronomie verzichtet und zusätzliche öffentliche Flächen für die Außenbereiche kostenlos zur Verfügung stellt. Das war im letzten Jahr schon eine gute Hilfe und soll auch dieses Jahr fortgeführt
werden. Die Lage der Gastronomie hat sich leider eher verschlechtert als verbessert.“, erklärt Dustin Tix, Ratsherr der SPD.
Weiter führt Tix aus, dass der auf Initiative von Bürgermeisterin Weist eingerichtete runde Tische „Zukunft der Innenstadt“ in der Fraktion sehr gelobt worden sei. Und die Forderung der SPD eben genau diesem roten Faden nun folge.
"Wir werden als Politik Initiativen zur Belebung und Stärkung der Innenstadt unterstützen. Mit unserer Anregung leisten wir unseren Beitrag. Wir haben in Gladbeck ein vielfältiges und hochwertiges Angebot verschiedener Lokale, Kneipen und Restaurants. Wir wollen das Gladbecker „Schlemmer-Flair“ erhalten.“, so Tix abschließend.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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