Keine Flüchtlingsunterkunft an der Talstraße

In den leer stehenden Gebäuden auf dem ehemaligen "BuH"-Gelände an der Schultendorfer Talstraße wollte die Stadt eine Flüchtlingsunterkunft einrichten. Aus Kostengründen nimmt die Verwaltung nun von diesen Plänen Abstand. | Foto: Braczko
  • In den leer stehenden Gebäuden auf dem ehemaligen "BuH"-Gelände an der Schultendorfer Talstraße wollte die Stadt eine Flüchtlingsunterkunft einrichten. Aus Kostengründen nimmt die Verwaltung nun von diesen Plänen Abstand.
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Schultendorf. Hinter vorgehaltener Hand wurde das Gerücht schon seit mehreren Wochen gehandelt, doch nun ist es offiziell: Die Stadt Gladbeck nimmt Abstand davon, auf dem Bahnhofsgelände der ehemaligen "Bahn- und Hafenbetriebe" (BuH) an der Talstaße in Schultendorf eine Flüchtlingsunterkunft einzurichten.

Aus dem Rathaus wird gemeldet, dass es bei den Verhandlungen der Eigentümerin, der "Ruhrkohle AG", "zu keiner Einigung über die Kostenverteilung" gekomme sei. Will heißen: Für die Stadt kommt eine Nutzung der Flächen aus Kostengründen nicht mehr in Frage!

"Wir werden uns neben den vorhandenen Standorten auf dem Parkplatz Am Linnerott, in der ehemaligen Hauptschule Butendorf und auf dem Sportplatz der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule in Rentfort-Nord nun auf die Entwicklung der bereits bekannten weiteren Standorte an der Uhlandstraße und an der Winkelstraße konzentrieren," kündigt Gladbecks Sozialdezernent Rainer Weichelt an.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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